Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber sie kannten sich, und nach der ersten Überraschung begrüßten sie sich freundlich. Es war der Jörgli von Küblis, der schon den halben Morgen lang vergebens den Moni gesucht hatte und ihn nun hier oben traf, wo er ihn gar nicht mehr vermutete. "Ich habe nicht gedacht, daß du so hoch hinaufgehen würdest mit den Geißen", sagte der Jörgli. "Freilich gehe ich", entgegnete Moni, "aber nicht immer.

»Ich habe im Sinn, es nicht in die Schule zu schicken«, war die Antwort. Verwundert schaute der Herr Pfarrer auf den Alten, der mit gekreuzten Armen auf seiner Bank saß und gar nicht nachgiebig aussah. »Was wollt Ihr aus dem Kinde machen?«, fragte jetzt der Herr Pfarrer. »Nichts, es wächst und gedeiht mit den Geißen und den Vögeln; bei denen ist es ihm wohl und es lernt nichts Böses von ihnen

Die Dete hatte wohl zehn Minuten gewartet und sich nach allen Seiten umgesehen, ob die Kinder mit den Geißen noch nirgends zu sehen seien; als dies aber nicht der Fall war, so stieg sie noch ein wenig höher, wo sie besser die ganze Alm bis hinunter übersehen konnte, und guckte nun von hier aus bald dahin, bald dorthin mit Zeichen großer Ungeduld auf dem Gesicht und in den Bewegungen.

Heidi lief ihm entgegen, um ihm und den Geißen guten Tag zu sagen. »Willst mit auf die Weide?«, fragte der Großvater. Das war dem Heidi eben recht, es hüpfte hoch auf vor Freude.

Er tat auch, wie Michele ihm geraten, kroch in die Felsenspalte, als der Freund mit seinen Geißen heimwärtszog, und drin schlief er die Nacht besser als im Gespensterkämmerlein. Dreizehntes Kapitel Der bunte Garten Das Geldsäcklein, das Kasperle so heftig an die Türe geschleudert hatte, war dem Herzog gerade auf den Magen gefallen.

Das war dem Heidi eben recht. Einen Arm um Schwänlis und einen um Bärlis Hals gelegt, wanderte das Heidi hinter dem Großvater her, und die Geißen hatten solche Freude, einmal wieder mit dem Heidi auszuziehen, daß sie es fast zusammendrückten zwischen sich vor lauter Zärtlichkeit.

Er machte sie aber gleich wieder zu, denn er kannte den Ton und wußte, daß er nun noch ein Stündchen Schlaf zugeben konnte, denn der Geißbub kam immer so früh. Inzwischen kletterte Moni mit seinen Geißen eine Stunde lang weiter und weiter hinauf, bis hoch zu den Felsen. Immer weiter und immer schöner war es um den Moni geworden, je höher er hinaufkam.

Hast du Geißen aus dem Dorf unten?" "Ja natürlich", war die Antwort. "Gehst du alle Tage mit ihnen da hinauf?" "Ja freilich." "So, so, und wie heißt du denn?" "Moni heiße ich." "Willst du mir auch das Lied einmal singen, das du eben gesungen hast? Wir haben erst einen Vers gehört." "Das ist zu lang", erklärte Moni, "es wird zu spät für die Geißen, sie müssen heim."

So lernte Klara jetzt eine um die andere von den Geißen so nahe kennen, daß sie niemals mehr eine mit der andern verwechselte, denn jede hatte ja auch ein ganz besonderes Gesicht und ihre eigene Art. Sie wurden jetzt auch so zutraulich zu Klara, daß sie ihr ganz nahe kamen und ihre Köpfe an ihren Schultern rieben; das war immer das Zeichen ihrer nahen Bekanntschaft und Zuneigung.

Da erzählte ihm der Kamerad, in den nächsten Tagen zögen sie mit allen Rindern und Geißen aus dem Dorf für ein paar Wochen auf eine hochgelegene Bergwiese; da müsse er mit, um alle Tage die Milch hinabzufahren. »Ich geh' mitschrie Kasperle, denn das Hausen auf der Bergwiese schien ihm lustig zu sein.

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen