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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Dazwischen hörte man Worte, wie: »ich wills ihm schon geben, wie Johannes dem Herodes will ichs ihm eintränken«; oder: »dem Amtmann hab ich einen glupischen Streich angetan, der dreht sich im Sarg noch ’rum, wenn er meinen Namen hört.« Unmöglich, dies Höllenwesen zu beschreiben; Alexander Lobsien gefror das Mark in den Knochen, und schaudernd dachte er: das alles enthältst du, Leben, du Nußschale, du ungeheures Meer!
Es war an einem Abend im Palais Bourbon, man hatte hoch gespielt, Stanhope verlor viele Tausende, um so bezaubernder wirkte sein unbefangenes Geplauder, das Feuer und die Anmut seines Geistes. Der Gesandte, Lord Castlereagh, trat zu ihm und machte ihm eine hastige Mitteilung. Man sah ihn erblassen, ein Lächeln von eigner Schwermut gefror auf den feinen Zügen, andern Tags reiste er.
Anfangs hatte sie mit diesem wunderlichen Menschen Mitleid gehabt; aber in seiner Gesellschaft, unter dem Hauch seines Atems gefror sie zu Eis. Eben darum fand sie es selber gräßlich feig, daß sie weitermachte, ohne zu mucksen; aus Mitleid geschah es ganz gewiß nicht!
Er erhob sich, er schwankte, ich wollte ihn halten, er gewahrte mich kaum, er schien völlig betäubt. Ich folgte ihm bis zum Bett, er warf sich darauf hin, krümmte den Körper und fing in einer solchen Weise zu weinen an, daß mir das Mark in den Knochen gefror. Noch war nichts geschehen, es konnte noch alles gut werden; so bildete ich mir ein und ließ es an tröstlichen Worten nicht fehlen.
Die Magd, die im Hausflur lag und scheuerte, fing leise zu singen an obgleich das Scheuerwasser in dem Kübel neben ihr zu Eis gefror, die Knechte, die im Schuppen standen und das Weihnachtsholz hackten, begannen zwei Scheite auf einmal zu spalten und schwangen die Axt so lustig, als wäre die Arbeit nur ein Spiel.
Es war eine sternenhelle Winternacht, weil ich tropfnaß geworden, gefror Alles an mir, meine noch nicht ganz geheilten Wunden schmerzten mich arg, ich lief auf den Feldern umher, bis ich einige Lichter sah, welche sich nicht bewegten.
Er griff nach der Stelle der Schublade, an der er die letzten der seltsamen russischen Briefe aufgehoben hatte, die Stelle war leer. Da gefror ihm das Blut fast in den Adern, hier war gegen ihn etwas im Werke, wie es nur ein Teufel ersinnen konnte oder eine im Innersten ihres Herzens gekränkte Frau!
Von Kopf zu Fuß gefror sein Blut zu spitzem Eis, so daß er sich nicht vom Fleck rühren konnte. Der Richter nahte, der ihn wie ein Hölzlein zerbrechen, wie eine Gänseblume zertreten und fortblasen wird. Der Bursche zerrte den Gaul mit wüsten Flüchen, sein Knüppel wirbelte. Man sah, es ging zum Schlachthof. Das Tier in diesem Wesen war uralt in einem Gestrüpp wolliger Filzhaare.
Aber er fühlte, wie die Erde unter seinen Fingern gefror, und wie der weiße Schnee über den Boden geglitten kam. Da ward sein Herzeleid noch größer. Er konnte sich nicht erheben, sondern mußte auf dem Boden liegen bleiben. Aber als die Räubersleute und der Laienbruder sich in der tiefen Dunkelheit zur Räuberhöhle zurückgetappt hatten, da vermißten sie Abt Johannes.
Man denke überdieß an die alten Hütten, wie es deren noch vor einem halben Jahrhundert so viele gab; dieselben waren häufig nur aus Balkenholz zusammengefügt und durch manche Ritzen hätten selbst die Sonnenstrahlen scheinen können. Wie gleichgültig ging man ferner mit dem Fensterverschluß um! Es gefror Alles in den Schlafzimmern, was nur gefrieren konnte.
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