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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Als aus Osten der Hauch des hellaufdämmernden Morgens Ueber die frischbethauete Flur den kühleren Frühwind Sendete; rings im Gefild sich die wiedererwachten Geschlechter Regten, mit gleichgeschäftigem Drang zu durchlaufen des Tages Kreisende Bahn, bis ihr Ziel, nun bald, nun später erreicht ist; Als in den Städten und Dörfern umher, in den Hainen und Wäldern Munterer Laut sich erhob: da hatte der Kaiser im Lager Schon die Scharen vereint, und zu drei Heersäulen geordnet, Sie in geschlossenen Reih’n dem Feind’ entgegen zu stellen.

Sieh’, im rosigen Duft versank die glühende Sonne Hinter dem fernen Gebirg; die Nacht umschleierte ringsum Schon die Gefild’, als jetzo von Neuburg her an der Donau, Czernin kühn vordrang mit tausend tapferen Böhmen, Die er, unferne dem Bisamberg, in räumigen Fähren Uebergesetzt, nach Waldrams Wink, des frechen Empörers.

Zweitausend Feinde deckten das Gefild, Die nicht gerechnet, die der Fluß verschlang, Und von den Unsern ward kein Mann vermißt. KARL. Seltsam bei Gott! höchst wunderbar und seltsam! SOREL. Und eine Jungfrau wirkte dieses Wunder? Wo kam sie her? Wer ist sie? RAOUL. Wer sie sei, Will sie allein dem König offenbaren.

Wie die Zinne der Burg, vom Orkan zur Erde geschleudert, Fällt mit Gekrach, und der Grund weit hin erbebet: so fiel dort Herbot zur Erde: sie bebte dem Fall’, und Gerassel der Waffen Scholl im Gefild’ umher. Laut schnaubend vor Angst und Entsetzen Jagte Capellen herbei.

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