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»Mein armes, armes Kindflüsterte Könnern. »Sie wissen Alles, wie ich voraussetzen darf, nicht wahrfuhr Elise fort, und sah scheu zu ihm auf. »Alleshauchte Könnern »Herr von Schwartzau hat mir gestern Abend Alles erzählt, denn ich mußte es wissen, wenn ich rathen und helfen soll.« »Gott sei Dankseufzte Elise, »dann wird mir das wenigstens erspart! Ich hatte mich davor gefürchtet

Die ganze Zeit über hatten die Vögel Abt Johannes Haupt umschwärmt, und er hatte sie zwischen seine Hände nehmen können. Aber vor dem Laienbruder hatten sich die Tiere gefürchtet: kein Vogel hatte sich auf seine Schulter gesetzt, und keine Schlange spielte zu seinen Füßen. Nun war da eine kleine Waldtaube.

Vielleicht, daß ihn die glückliche List meines Bedienten noch lange genug aufhält! Ich sehe, ich werde gefürchtet. Warum folge ich ihr also nicht? Warum versuche ich nicht noch das letzte, das ich wider sie brauchen kann? Drohungen sind armselige Waffen: doch die Verzweiflung verschmäht keine, so armselig sie sind.

»So eine arme, junge Frausagte sie mitleidig; »ich mußte oft an Sie denken und an Ihre Einsamkeit, ich wäre längst bei Ihnen gewesen, wenn ich nicht gefürchtet hätte, zudringlich zu erscheinenMir wurden die Augen feucht, meiner Einsamkeit hatten sich auch die Nächsten nicht erinnert.

Er griff seinen Hut auf, und von Könnern begleitet, gingen die Männer rasch nach dem Hause des Delegado hinüber. Es war aber hier, wie es Sarno gefürchtet hatte, sie fanden das Haus nicht allein fest verschlossen, sondern auch leer. Dicht daneben wohnte ein deutscher Cigarrenmacher, der einen kleinen Stand nach der Straße zu hatte.

»Ja, Geert, wenn du nur ein bißchen Sehnsucht gehabt hättest, so hättest du mich nicht sechs Wochen mutterwindallein in Hohen-Cremmen sitzen lassen wie eine Witwe, und nichts da als Niemeyer und Jahnke und mal die Schwantikower. Und von den Rathenowern ist niemand gekommen, als ob sie sich vor mir gefürchtet hätten oder als ob ich zu alt geworden sei.« »Ach, Effi, wie du nur sprichst.

Die ganze Zeit bis jetzt war es in einer steten Spannung gewesen, denn alles hatte ihm Angst und Furcht eingeflößt, was es gesehen und gehört hatte, seit es von der Mutter weg war. Und noch hatte es gar nicht weiter gedacht, nur von einem Augenblick auf den anderen sich gefürchtet.

Immer habe ich ja gefürchtet, daß auf dem weiten, gefahrvollen Wege wilde Tiere oder Räuber mich um dies Glück bringen könnten, jetzt aber kann es mir nicht mehr geraubt werden!" Während er so dachte, war er in ein sehr enges Gäßchen eingebogen.

Kurz und gut, es war eben nur eine umherziehende Truppe gewesen, und der große Thienwiebel hatte sich zu degradieren gefürchtet. Solange noch der kleine Ole da nebenan da war...kurz und gut: er tat, was Ihm Beruf und Neigung hieß! Denn...e...jeder Mensch hat Neigung und Beruf! Am schlimmsten erging es jedoch entschieden dem kleinen Fortinbras.

Dieser richtete sich bei ihrem Gruße auf, und sie erblickten einen feinen jungen Mann, der ihnen freundlich für ihren Gruß dankte. "Ihr seid spät auf der Bahn", sagte er, "habt Ihr Euch nicht gefürchtet, in so dunkler Nacht durch den Spessart zu reisen? Ich für meinen Teil habe lieber mein Pferd in dieser Schenke eingestellt, als daß ich nur noch eine Stunde geritten wäre."