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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Da stieg ihm zum ersten Male der Gedanke auf, daß die junge Liefländerin, da sie ja ebenfalls über Perm reisen mußte, sich höchst wahrscheinlich auch auf dem „Kaukasus“ einschiffen würde, in welchem Fall Michael Strogoff sicher mit ihr zusammentreffen mußte. Die obere Stadt mit ihrem Kreml von zwei Werst Umfang, der dem in Moskau übrigens sehr ähnlich ist, erschien damals merkwürdig verödet.
Auch dieser Gedanke wirkt in uns nach, er erhält, indem er nachwirkt, das mit ihm verbundene Erinnerungsbild der Paläste in uns lebendiger, und steigert damit zugleich die Tendenz desselben, in das entsprechende Wahrnehmungsbild überzugeben.
Mit einem schwärmerischen Ausblick fuhr sie fort: „Doch, wenn ich einmal im Schaffensdrang bin, verläßt mich der Gedanke an die Wirklichkeit vollständig. Was liegt auch an dem elenden Putz und Tand! Am liebsten hülle ich mich in eine einfache Kutte, nur um die Zeit zu sparen und mich noch mehr meinen Arbeiten widmen zu können.“ Sie seufzte leise bei diesen Worten.
Urteil von Zeit nicht Zeit; Urteil von Raum nicht Raum; Urteil von Körper nicht Körper. Das letzt Denkbare von Zeit, das letzt Denkbare von Raum, das letzt Denkbare von Körper ist Gedanke im Ich. Das letztdenkbare Urteil der Welt ist Ich-urteil. Im Ich ist Bindung und Lösung dieser Welt.
Warum tragen Sie keinen Pelz bei solcher Kälte?" fragte die Generalin, indem sie einen Blick auf Herrn Pfäfflings Kleidung warf. Ihm war der Gedanke an einen Pelzrock noch nie gekommen.
Selbst der Gedanke an die Verlassenen hat nicht das Herbe, Bittere für ihn, als es für diese hat, wenn sie sein gedenken, und sich mit Vermuthungen quälen müssen wie es jetzt ihm geht, was er thut, was er treibt, wo er jetzt gerade weilt.
Dafür war er ihr dankbar. Was er ihr brachte, wußte sie, ahnte sie. – Was sie ihm brachte, wollte er lieber nicht wissen. Wenn sein Vater Recht hatte! Wenn sie ihn liebte! Gestern noch war es ihm gleichgültig oder gar lästig gewesen, das zu hören. Heute war der Gedanke, daß sie ihn liebe und er das nicht erwidern könne, beunruhigend, beschämend – Nein, nicht fragen
Wie entfernt aber von Bolingbroks Herzen der Gedanke sey, daß ein solch blutiges Ungewitter den frischen grünen Schooß von König Richards Land überschwemmen solle, davon könne ihn meine Mäßigung und Entfernung von allem pflichtwidrigen Gebrauch meiner Obermacht überzeugen.
In diesem Augenblick rannen zwei Tränen an den Wangen der Marquise hinab, und sie erhob sich, als wenn ein Gedanke, schmerzlicher als alle anderen, ihr plötzlich weh getan hätte. Sie hatte ohne Zweifel über Moinas Zukunft nachgedacht. Und indem sie die Schmerzen voraussah, die ihrer Tochter harrten, fiel ihr alles Unglück des eigenen Lebens wieder schwer aufs Herz.
Er erstaunte, behauptete, mich von seinem Wagen aus mit einer Dame am Arm gesehen und begrüßt zu haben. Er schwieg, etwas beleidigt, als ich es wieder verneinte. Aber plötzlich kam mir der Gedanke: Wie, wenn es die Gesuchten wären? Man war in allen Zirkeln sehr gespannt auf diesen Abend.
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