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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ein Teil früher bestehender Geschäfte geht ein, ein anderer, der den Charakter als Lieferungsgeschäft beibehält, sieht sich einem ausserordentlich geminderten Absatz und Verdienst gegenüber, ein dritter Teil sucht eine Stütze in der Anlehnung an die Gastwirtschaft, den Kleinhandel mit Bier oder an den Viktualienhandel.
Die Flammen schlugen jäh aus dem kleinen Tor heraus, die durch rote Farbenflecke angedeuteten Fensterchen begannen zu zerfließen, der ganze Hof lag in lichterlohem Schein. Bald kamen Leute gelaufen, die den Miniaturbrand löschten und den Knaben verprügelten. Im Erdgeschoß des Hauses befand sich eine Gastwirtschaft.
Doch ist dies wohl weniger aus dem Grunde geschehen, weil eine grössere Anzahl von Vereinsmitgliedern nicht nur Bierverleger, sondern auch zugleich Schankwirte waren, als vielmehr deshalb, weil ein grosser Teil der Vereinsmitglieder überhaupt das Bierverlagsgeschäft an den Nagel gehängt und sich lediglich auf die Gastwirtschaft beschränkt hat.
Es ist in jedem Betrieb mit einer grösseren Zahl von Arbeitern so gut wie ausgeschlossen, dass das Bier in Gläsern oder Krügen aus der benachbarten Gastwirtschaft geholt und nur in den allergrössten Etablissements wiederum ist es möglich, dass das Bier selbst abgezogen wird.
Den Frauen oder erwachsenen Töchtern war das Selbsteinholen des Bieres oft unbequem oder direkt peinlich, namentlich wenn kein Kolonialwarengeschäft in der Nähe war und das Bier infolgedessen aus einer benachbarten Gastwirtschaft oder Restauration geholt werden musste.
Dabei war die Bedeutung dieser Bezeichnung eine ähnliche wie heute: unter Restaurant verstand man ein Lokal für das bessere Publikum, die Verabreichung warmer Speisen bildete bei ihm, im Gegensatz zur Gastwirtschaft die Regel. Im Café erhielt man ausser dem Getränk, von welchem der Name des Betriebes sich herleitet meist nur Bayrische oder »echte« Biere.
Wie sich dieser in einzelnen Fällen gestaltet hat, davon hier einige frappante Beispiele: Bierverleger A. begründete seinen Bierverlag 1866 im Anschluss an die Gastwirtschaft, hatte anfangs der achtziger Jahre 2 Wagen und 4 Pferde; ein Wagen fuhr nach ausserhalb, um an die dortigen Ausschanklokale Weissbier zu liefern, der Umsatz betrug 50000 Mark im Bierverlag jährlich.
Wir hatten unsere Betrachtungen über die Entwicklung des Flaschenbierhandels bis zu jener Zeit geführt, in welcher aus der Berufsvereinigung von Gastwirtschaft oder Viktualiengeschäft mit Flaschenbierhandel der Bierverlag als selbständiges Gewerbe sich entwickelt hat.
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