Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
"Kein Gastgeschenk habe ich dir zu geben, Lieber, und keinen Lohn zu geben. Ein Heimatloser bin ich, ein Brahmanensohn und Samana." "Ich sah es wohl," sprach der Fährmann, "und ich habe keinen Lohn vor dir erwartet, und kein Gastgeschenk. Du wirst mir das Geschenk ein anderes Mal geben." "Glaubst du?" sagte Siddhartha lustig. "Gewiß. Auch das habe ich vom Flusse gelernt: alles kommt wieder!
Ja, jeden schönen Platz, den ich ihnen gezeigt, die Aussicht, die wir vom Berge herab auf das Flußtal, auf die Stadt mit ihren vielen Türmen und das von leichtem Dunst umwallte Gebirge gehabt hatten, die Fröhlichkeit, in der wir beisammen gewesen waren, sah ich als eine Art Gastgeschenk an, das sie von mir empfangen hatten, und ich fühlte mich reich und froh, daß alles gut ausgefallen war, so daß ich mit gehobenem Mut von einer zur andern schaute.
Oh, meine Gastfreunde, ihr Wunderlichen, hörtet ihr noch Nichts von meinen Kindern? Und dass sie zu mir unterwegs sind? Sprecht mir doch von meinen Gärten, von meinen glückseligen Inseln, von meiner neuen schönen Art, warum sprecht ihr mir nicht davon? Diess Gastgeschenk erbitte ich mir von eurer Liebe, dass ihr mir von meinen Kindern sprecht.
Die guten Zweibrückner hörten zwar und glossirten nach deutscher Kleinstädter Weise das Ereigniß, daß unsere junge Dienerin ziemlich bald ein Gastgeschenk in unser Haus gebracht, vor dem sich in der Regel Jedermann zu bedanken pflegt, indeß war man so gütig, meine rechtlichen Aeltern und auch mich dabei zu bedauern, die man frisch und munter und jetzt wohlweislich ohne Schleier täglich auf der Straße gehen sah, und war ferner so gütig, die Schuld einem meiner Brüder in die Schuhe zu schieben.
Ein junger Doktor der Weltweisheit aus Schwaben hat dieses kleine Buch meinen Kindern im vorigen Sommer als Gastgeschenk zurückgelassen. »’s ischt a schön’s Büchle,« sagte er in seiner traulichen Mundart, »für das ich begeischtert bin, und für das ich von jedem rechtschaffenen Menschen Begeischterung fordere.« Ich ließ es mir von meinen Kindern vorlesen, und so ist mir das Buch, in welchem neben dem sinnigen Menschen ein arger Schalk steckt, recht ans Herz gewachsen.
Ruhet hier verträglich und auf immer! Das Letzte fehlt noch und das Wichtigste. Ist's dieses hier? Medea. Halt ein! Enthüll es nicht! Laß dich noch einmal schaun, verderblich Gastgeschenk! Du Zeuge von der Meinen Untergang, Besprützt mit meines Vaters, Bruders Blut, Du Denkmal von Medeens Schmach und Schuld. So brech ich dich und senke dich hinab In Schoß der Nacht, dem dräuend du entstiegen.
Wort des Tages
Andere suchen