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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Diese Betrachtungen jedoch wurden durch den wirklichen Auszug unterbrochen und umgestimmt. Auch hier kamen mir und Freunden die Fenster des Chausseehauses zustatten. Den Zug sahen wir in aller seiner Feierlichkeit herankommen. Angeführt durch preußische Reiterei, folgte zuerst die französische Garnison.

Dieses Alles setzte den stolzen Herrscher, der bisher nur die unbedingteste Unterwerfung unter seinen Willen gekannt, derart in Wuth, daß er zuerst beschloß, die alte Garnison aus der Festung zu entfernen und durch eine neue zu ersetzen; am nächsten Tage jedoch gab er Gegenbefehl, beschränkte sich darauf, den Kommandanten abzusetzen und die Besatzung durch 1000 Mann zu verstärken. Am 29.

Er knüpfte an dieses problematische Erlösungswerk die Hoffnung, Sophie werde sich entschließen, ihm ihre Hand zu reichen. Sie that es nicht, sie widerstand seinem treuen Werben, dem flehenden Beschwören ihres Vaters. Brand hörte durch gemeinsame Bekannte ab und zu von ihr in der fernen Garnison, in die sein Regiment versetzt worden war.

Der ältere Herr aber redete ihm zu; man sehe und höre doch manches unter den Gästen, was zum Nachdenken oder zur Augen- und Ohrenweide dienen könne; sie gingen. Gerade an diesem Abend hatte der Rittmeister von Sporeneck einige Freunde der Garnison zu sich auf ein Abendbrot in den Mond gebeten. Sie hatten schon auf seinem Zimmer mit Rheinwein angefangen und waren bereits ganz kordial.

Nach und nach versammelten sich viele Offiziere der Garnison auf der Flur des Hauses, unter welche auch ich mich mischte. Alle waren von jener Erscheinung mehr oder weniger überrascht und auf den weiteren Erfolg gespannt. Alle fragten wir uns untereinander, ob denn sonst keiner von den Offizieren bei der gegenwärtigen Unterredung in dem verriegelten Zimmer zugegen sei?

Mangelte es uns aber dermalen auch an Truppen, so war doch gewisse Hoffnung vorhanden, daß die Garnison verstärkt werden würde und daß dann allstündlich ein Bataillon hier einrücken könne.

Mein Unglück ist größer als je; Dich mußte ich meiden bis jetzt, und nun muß ich auch das Land fliehen, in dem Du lebst; ich habe in meiner Garnison einen Offizier im Duelle erstochen, der sich Deiner Begünstigung rühmte; man verfolgt mich, ich bin hier in verstellter Kleidung. Morgen ist Dein Geburtstag; ich muß Dich sehen, zum letzten Male sehen.

Gleich nach Beendigung des Geschäfts mit dem Obermarschall sollte der Major seinen Sohn in der Garnison besuchen, alles mit ihm abreden und diese Angelegenheiten zu einem glücklichen Ende führen.

Die Leute vom Gut grüßten ihren Herrn schweigend und voll Ehrerbietung. »Ich weiß gewiß, daß der Vater wieder kommen wirdsagte Silvia mit gefalteten Händen. Als die Kutsche sich in Bewegung gesetzt hatte, schaute Sylvester noch einmal aus dem Schlag. Die Züge hatten große Verspätungen, und so langte Sylvester erst am Abend in der Garnison an.

Trotzdem war er bei jedem Ball in Danzig und morgens pünktlich in der Reitbahn bei den Rekruten: er ritt nach Danzig und setzte sich, heiß vom Tanz, wieder aufs Pferd, um in den eisigen Winternächten, so rasch der Gaul ihn trug, die Garnison zu erreichen.

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