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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Nur eine solche Offenbarung also kann göttlichen Ursprungs seyn, die einen anthropomorphosirten Gott, nicht als objektiv, sondern blos für subjektiv gültig giebt. Der Begriff der Unsterblichkeit der Seele gründet sich auf eine Abstraktion, die die Sinnlichkeit, besonders der tiefste Grad der Sinnlichkeit, nicht macht.
Denn wir können von den Anschauungen anderer denkenden Wesen gar nicht urteilen, ob sie an die nämlichen Bedingungen gebunden seien, welche unsere Anschauung einschränken und für uns allgemein gültig sind. Wenn wir die Einschränkung eines Urteils zum Begriff des Subjekts hinzufügen, so gilt das Urteil alsdann unbedingt.
Die Einteilung der Gegenstände in Phaenomena und Noumena, und der Welt in eine Sinnen- und Verstandeswelt, kann daher in positiver Bedeutung gar nicht zugelassen werden, obgleich Begriffe allerdings die Einteilung in sinnliche und intellektuelle zulassen; denn man kann den letzteren keinen Gegenstand bestimmen, und sie also auch nicht für objektiv gültig ausgeben.
Es muß aber gleich anfangs befremdlich scheinen, daß die Bedingung, unter der ich überhaupt denke, und die mithin bloß eine Beschaffenheit meines Subjekts ist, zugleich für alles, was denkt, gültig sein solle, und daß wir auf einen empirisch scheinenden Satz ein apodiktisches und allgemeines Urteil zu gründen uns anmaßen können, nämlich: daß alles, was denkt, so beschaffen sei, als der Ausspruch des Selbstbewußtseins es an mir aussagt.
Da ist Dschidda, wo ich das Grab Evas besuchen werde; dann gehe ich nach Mekka, werde in Arafah verweilen, mich in Minah rasieren lassen und alle heiligen Gebräuche mitmachen. Wirst du mich bis dahin in Dschidda erwarten?« »Wie lange wirst du in Mekka sein?« »Sieben Tage.« »Du wirst mich in Dschidda wiederfinden. Aber ist deine Hadsch auch gültig, da sie doch nicht in den Wallfahrtsmonat fällt?«
Wenn es für jedermann gültig ist, sofern er nur Vernunft hat, so ist der Grund desselben objektiv hinreichend, und das Fürwahrhalten heißt alsdann Überzeugung. Hat es nur in der besonderer Beschaffenheit des Subjekts seinen Grund, so wird es Überredung genannt. Überredung ist ein bloßer Schein, weil der Grund des Urteils, welcher lediglich im Subjekte liegt, für objektiv gehalten wird.
Wie sollten wir aber wohl a priori eine synthetische Einheit auf die Bahn bringen können, wären nicht in den ursprünglichen Erkenntnisquellen unseres Gemüts subjektive Gründe solcher Einheit a priori enthalten, und wären diese subjektiven Bedingungen nicht zugleich objektiv gültig, indem sie die Gründe der Möglichkeit sind, überhaupt ein Objekt in der Erfahrung zu erkennen.
Ueber diese Summe hinaus ist die Schenkung nur gültig, wenn sie in Gegenwart von Gerichtspersonen geschieht.« O mein Himmel, wie wäre das möglich! stöhnte der Graf, und seine Hände zitterten.
,,Wenn doch der Schub gültig war, du Damian!" ,,Darauf kommt's ganz allein an", sagte der Schreiber mit dunkler Stimme, stand mühsam auf und spuckte blutigen Speichel hinunter in den Main. ,,Der Schub war gültig." ,,Und das ist die Hauptsache!" tief der bleiche Kapitän. ,,Das wär noch schöner, wenn wir uns von diesen Kommißbrotfressern was g'fall ließeten. Wenn doch der Schub gültig war."
Die erstere fand gar keinen Widerstand, sondern alle Neigungen im Subjekte bereit, sie anzunehmen; die zweite hatte nur in einzelnen Fällen die Neigungen zu bekämpfen, kam aber im Ganzen erwünscht, und gesucht; die letztere hat nicht nur allen unmoralischen Neigungen, sondern sogar dem völligen Widerstreben, überhaupt ein Gesetz anzuerkennen, und der Abneigung gegen sie selbst, die sie das Gesetz gültig machen will, das Gegengewicht zu haben.
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