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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Doch selbst in höherem Alter war ihm eine fast ununterbrochene Gesundheit geblieben. In einem Briefe an Göschen, vom 24. December 1798 wunderte sich Wieland selbst über sein Wohlbefinden. "Sie gründen darauf," schrieb er, "Ihre Hoffnung, daß ich ein ziemlich betagter Patriarch werden dürfte.
Schon vier Monate, schrieb Wieland an Göschen, beschäftige ihn einzig die Lösung dieser Aufgabe. "Sie können sich nicht vorstellen," heißt es in jenem Briefe, "was für ein Stück Arbeit dies ist. Wenn ich aber so glücklich seyn sollte, mich mit Ehren aus der Sache zu ziehen, so wird es das wichtigste und beste Morceau meines ganzen Werks seyn."
Hier folgt das Verzeichnis, wie die Exemplare, die ich von Göschen zu erwarten habe, unter die Freunde verteilt werden sollen, denn ob es mir gleich ganz gleichgültig ist, wie das Publikum diese Sachen betrachtet, so wünscht' ich doch, dadurch meinen Freunden einige Freude bereitet zu haben. Man unternimmt nur zuviel.
Das Bad äußerte eine so günstige Wirkung, daß er, wenigstens einigermaßen gestärkt, seinem Verleger Göschen, den er in Karlsbad traf, die Fortsetzung des "dreißigjährigen Krieges" für den nächsten Jahrgang des Damenkalenders versprechen konnte. Wiederholte Rückfälle seines Brustübels ließen jedoch, als Schiller wieder nach Jena zurückgekehrt war, das Schlimmste befürchten.
Wer weiß, welches Meisterwerk, das uns allen Freude machen wird, ihn damals beschäftigte, als er dem jungen Brausekopf die Sorge für seinen Musenalmanach überließ, und sich dadurch unwissend manchen bittern Augenblick bereitete." Unter dieser schonenden Wendung verbarg Wielands Ironie seine wahre Meinung, die er in einem Briefe an Göschen vom 29.
November 1801 sah sich Wieland für immer getrennt von seiner Gefährtin, im Kreise derer, denen sie das Leben gegeben, und für deren Wohl sie kein Opfer gescheut hatte. Den tiefen Eindruck jenes Verlustes zeigte ein Brief Wielands an Göschen vom 31. December. Er äußerte darin unter andern: "Mit mir geht es wie es kann; leidlich wenigstens.
"Was Sie mir", schrieb er an Göschen, "über die Entwicklung und Ausführung der beiden Hauptcharaktere des Aristipp und der Lais schreiben, hat mir großes Vergnügen gemacht.
Wieland war dadurch mit mehreren Buchhändlern in Verbindung getreten, mit Cotta in Tübingen, Wilmans in Bremen, und Vieweg in Braunschweig, wodurch sich sein vieljähriger Verleger Göschen verletzt fühlte. Wieland suchte ihn zu beruhigen.
Am 26. November 1798 theilte Wieland seinem Freunde Göschen die Nachricht mit, daß der "deutsche Merkur" mit dem December aufhören werde. Vierzehn Tage nachher widerrief er jedoch diesen Entschluß, und erklärte sich für die Fortsetzung seines Journals, wenigstens bis zum Schluß des Jahrhunderts.
October 1804 schrieb Wieland an seinen Freund und Verleger Göschen: "Ich arbeite seit einigen Monaten an einem kleinen Werke, wovon ich aus wesentlichen Ursachen wünsche, und es daher zu einer Bedingung machen muß, daß es besonders, und als ein Werk für sich, im Buchhandel erscheine.
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