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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Wozu noch strafen? Strafen selbst ist fürchterlich!" mit dieser Frage zieht die Heerden-Moral, die Moral der Furchtsamkeit ihre letzte Consequenz.

Die Helle im Coupé machte wenigstens ihrer Furcht ein Ende, sie konnte nun deutlich erkennen, daß auf den Polstern neben ihr und gegenüber niemand weiter saß, wie sie vorhin in ihrer Furchtsamkeit geglaubt hatte.

Sie schluchzte weiter. »Ach, sehen Sie, daß Gertrud sich solch ein Glück durch ihre Furchtsamkeit verscherzt hat, daß auch Sie darunter leiden müssen ... Und dann die ganze Trennung von ihr ... Es war unbegreiflich, furchtbar ... Sie warf sich dem entsetzlichen Menschen geradezu in die Arme ...«

Und dass der "tropische Mensch" um jeden Preis diskreditirt werden muss, sei es als Krankheit und Entartung des Menschen, sei es als eigne Hölle und Selbst-Marterung? Warum doch? Zu Gunsten der "gemässigten Zonen"? Zu Gunsten der gemässigten Menschen? Der "Moralischen"? Der Mittelmässigen? Dies zum Kapitel "Moral als Furchtsamkeit".

Er war durch die Umstände heute zu ihrem Beschützer gemacht worden, der sie vielleicht vom Tode durch Steinigung errettet hatte. Er hatte dadurch ein persönliches Anrecht auf sie erlangt. Ein Gedanke, der ihm nicht deutlich war, aber doch sein Handeln beeinflußte: unbewußt wirkend, räumte er allerlei Hemmungen, Scheu und Furchtsamkeit hinweg.

Man versuchte es, seine Standhaftigkeit durch eine harte Begegnung und Drohungen zu erschüttern; und die schöne Cleonissa würde ihre Stimme zu dem strengesten Urteil gegeben haben, wenn die Furchtsamkeit des Tyrannen, und die Klugheit seines Ministers gestattet hätten, ihren Eingebungen zu folgen.

Ein geistreicher Großbürger, nichts weiter, mit all seinen Tugenden und Lastern, Eitelkeit, Habgier, physischer Furchtsamkeit, Anfällen moralischer Kühnheit, dem Trieb zu geistigem Fortschritt; politisch reaktionär, sobald der Despot seiner Ansicht war, priesterfeindlich, weil er die Priester in der Macht über das Volk abzulösen wünschte, aber gewillt, dem Volk den Glauben an die ewigen Strafen zu erhalten, aus Furcht vor seinen Lakaien.

Schliefest du doch recht lange, mein Jachl. Wann wirst du noch einmal so erwartungsfroh erwachen wie am kommenden Tage?! Der kleine Maler ist pünktlich als Begleiter zur Stelle. Zuerst müssen die nötigen Einkäufe für Jachls Verschönerung gemacht werden. Er selbst wundert sich: ganz sicher geht er über die Straßen. Den Automobilen weicht er ohne Furchtsamkeit aus.

Diese Veränderung verband sich mit einer leisen Furchtsamkeit, die ihm mehrmals schleunige Flucht hinab ins Bereich der geweihten Kirchen und Glocken anraten wollte. Der Teufel war mächtig, wer konnte wissen, wie viele Mittel und Wege er hatte, den ahnungslosen, gutgläubigsten Christen hinanzulocken und vom Rande eines schwindelerregenden Abgrunds hinabzustürzen.

In der ganzen Schar der Vorsichtigen gibt es eine ansehnliche Mehrheit, die es aus Furchtsamkeit ist. Solange eine Truppe voll guten Muts mit Lustigkeit und Leichtigkeit kämpft, ist für den Feldherrn selten Veranlassung da, große Willenskraft in der Verfolgung seiner Zwecke zu zeigen.

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