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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da, wo die Blumen am dichtesten beisammen standen, deuchte es ihn, als sängen sie zusammen ein eintöniges Lied: »Kommt, ihr schönen Gäste, kommt heute, denn morgen sind wir tot. Morgen liegen wir auf dem trocknen Laub.« Doch es sollte Reor vergönnt sein, das frohe Ende des Blumenmärchens zu sehen.
Ganz feierlich hatten Otto und Miezchen sich schon hingesetzt in großer Erwartung all der Dinge, die da kommen sollten. Nun erschienen auch Vater und Mutter, und die frohe Mahlzeit nahm ihren Anfang. Nachdem das erste Gericht vergnüglich verzehrt worden war, erschien eine zugedeckte Schüssel. Das war das Geburtstagsgericht.
Kein Fenster, kein Balkon der ziemlich langen Straße blieb unbesetzt, frohe Gesichter schauten aus allen herab; Kopf an Kopf, dicht gedrängt, sogar die Dächer wimmelten von Zuschauern; eine unzählbare Menge wohlgekleideter Leute drängte sich auf der Straße weit über den Fußpfad hinaus, so daß in der Mitte kaum Platz für die Wagen blieb.
Der Stadtrichter glaubte, sie wollte ihm irgendeinen Diebstahl der Zigeuner entdecken, um ihn dadurch für den Prozeß des Gefangenen günstig zu stimmen, und so zog er sich denn mit ihr und seiner Frau in sein Kabinett zurück, wo die Alte sich vor den beiden auf die Knie warf und also begann: »Sollte die frohe Nachricht, die ich Euch geben will, gnädige Herrschaften, mir nicht zum Dank Verzeihung für ein schweres Vergehen verschaffen, so mag mich auch jede Züchtigung treffen, die Ihr mir auferlegen wollt.
Er sah auf der Mosaikfläche vor der großen Loggia die Eitelkeiten der Welt, die Maskenkostüme der Künstlerfeste, die Zierate, Vasen, Schmuckstücke und Stilgegenstände, die nackten Statuen und Frauenbüsten, die malerischen Wiedergeburten des Heidentums, die Porträts der berühmten Schönheiten von Meisterhand, die üppig ausgestatteten Liebesverse und Propagandaschriften der Kunst pyramidenartig aufgetürmt und unter dem Jubelgeschrei des durch seine furchtbaren Worte geknechteten Volkes in prasselnde Flammen aufgehen... Er sah gegen die gelbliche Wolkenwand, die von der Theatinerstraße heraufgezogen war und in der es leise donnerte, ein breites Feuerschwert stehen, das sich im Schwefellicht über die frohe Stadt hinreckte...
»Erst meinen herzlichsten Glückwunsch für den heutigen Tag!« rief aber Hopfgarten, Mariens Hand ergreifend und fest und freundlich drückend »mögen Sie nur frohe Tage hier finden, meine liebe Marie, und Ihr ganzes Leben ein so milder Sonnentag sein, wie er sich heute klar und rein über Ihrem Hause ausspannt.«
REBEKKA. O, Rosmer, laß solche Zweifel nicht in dir aufkommen! ROSMER. Glück, liebe Rebekka, Glück, das ist vor allen Dingen das stille frohe sichre Bewußtsein der Schuldlosigkeit. REBEKKA (sieht vor sich hin). Ja, das mit der Schuld
Aber kaum hatte sie dies gesagt, als sie sah, wie der Sklave sich vor dem liegenden, elenden Menschen tief zur Erde neigte. »Cäsar Tiberius,« sagte er, »endlich habe ich dir frohe Kunde zu bringen.« Zugleich wendete sich der Sklave an Faustina, prallte aber betroffen zurück und konnte kein Wort mehr hervorbringen.
Er galt als der »dumme Junge« in der Familie, wurde von allen von oben herab behandelt und trotz seiner physischen Kräfte bei jeder Gelegenheit unterdrückt. Und nun war er es, der die frohe Botschaft ins Haus bringen konnte, daß der Kommerzienrat eingewilligt habe, sich der Quellenangelegenheit anzunehmen.
Jachl holt einen vergessenen Apfel aus der Hosentasche. Lieschen fängt eifrig an ihr Frühstück zu verzehren. Schmausend sitzen sie nebeneinander; enger als sonst sind sie zusammengerückt. Sonne und Helle und Vögel erheben ihre Stimmen. Nur solange sie ihn sahen, war der Tod für Lieschen und Jachl auf Erden. Rasch trennt das frohe Leben die Kinder von ihrem großen Erlebnis.
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