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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Was für Unrecht ist euch dann geschehen, worinn? von wem? macht es kurz; hier ist der Freyherr Angelo, der euch Recht schaffen wird; eröffnet euch ihm. Isabella. O mein Gnädigster Herr! Ihr befehlet mir, Erlösung bey dem Teufel zu suchen.

Zweyte Scene. Claudio. Nun, Schwester, was für einen Trost bringt ihr? Isabella. Wie sie alle zu seyn pflegen; einen sehr guten in der That; der Freyherr Angelo, welcher Geschäfte im Himmel hat, ist entschlossen euch zu seinem Abgesandten dahin zu machen; macht euch also ohne Verzug reisefertig, morgen sollt ihr übersezen. Claudio. Ist denn kein Mittel? Isabella.

Escalus. In mein Haus; behüt euch Gott. Wie viel denkt ihr daß die Gloke ist? Richter. Eilfe, Gnädiger Herr. Escalus. Ich bitte euch, kommt mit mir zum Mittag-Essen. Richter. Ich danke euer Gnaden unterthänig. Escalus. Ich kränke mich herzlich über Claudios Tod; aber es ist nicht zu helfen. Richter. Der Freyherr Angelo ist streng. Escalus.

Ich wollte, du hättest dieses beym Claudio gethan; geht, holt ihn hieher, ich will ihn sehen. Escalus. Es ist mir leid, daß ein so gelehrter und weiser Mann, als ihr, Freyherr Angelo, allezeit geschienen habt, beydes durch Hize des Bluts und Mangel einer klugen Ueberlegung, so grosse Fehltritte gemacht habt. Angelo.

Indessen herrschet an seinem Plaz, und mit seiner ganzen unumschränkten Gewalt, der Freyherr Angelo, ein Mann dessen Blut Schneewasser ist; ein Mann der durch die Stärke seiner Seele, durch Studieren und Fasten den Stachel der Natur stumpf gemacht hat; der die Bewegung der Sinne, und den Trieb der unordentlichen Lust nie gefühlt hat.

Wort des Tages

hauf

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