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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Zahllose Menschen, die für die Worte ausgesprochener Freidenker nur taube Ohren haben, werden ihn hören, und ihr erster Schritt auf der schiefen Ebene wird dann nicht ihr letzter sein!« Ich dachte meiner eigenen Erfahrungen und gab ihm Recht. Hatte unser Gespräch sich bisher wesentlich um die Frauenfrage gedreht, so kamen wir heute zum erstenmal auf religiöse Fragen zu sprechen.
Wo es sich um die Frauenfrage handelt, da scheint er um mehrere Jahrzehnte im Rückstand zu sein. „Das große Übel der Sache“, behauptet er, „ist, daß die Frauen so unerzogen, so unfertig sind.
Und eine große Kiste mit Büchern und Manuskripten. »Nun werde ich ungestört meine 'Frauenfrage' vollenden können,« sagte ich hoffnungsvoll. »Wenn der Arzt dir das Arbeiten erlaubt,« meinte mein Mann und sah dabei traurig drein. »Ich werde ihn nicht erst fragen,« lachte ich; »Arbeit ist für mich die beste Medizin.« Silvester 1899 kamen Erdmanns mit der Mutter zu uns.
Der Blaustrumpf unterhielt sich über Frauenfrage mit einem Gymnasialprofessor. Er hatte einen schmutzigen Hemdkragen an und kaute seine Nägel: „Nun gewiss, auch Frauen haben eine Seele,“ sagte der Professor zerstreut. „Das heisst – Seele! –“ er lachte sardonisch. Er hatte Lust, auf den Fussboden zu spucken. Aber er besann sich. Man hatte ihn eingeladen, weil er in den Wahlvereinen wichtig war.
Einsichtige Kommunen würden sich allmählich bereit finden, solche, für die physische und moralische Gesundheit der Bevölkerung überaus wichtige Häuser selbst zu bauen. Mit der Befreiung von der doppelten Arbeitslast der Hauswirtschaft und der außerhäuslichen Erwerbsarbeit würde einer der wichtigsten Teile der Frauenfrage ihrer Lösung entgegengeführt werden.
Immer hört man von der Frauenfrage schwatzen. Es ist endlich einmal Zeit, von der Männerfrage zu reden.« Ein verdrießliches Schweigen entstand. Gleichgültig wandte Arnold der Gruppe den Rücken. Seine Gedanken suchten ein Ziel, ein Echo, ein Empor. Von allen Seiten hörte er nichts weiter als Geschwätz.
Ich selbst teile diese Auffassung vollkommen.« Meine Stimme hob sich und wurde schärfer; zu schneidendem Schwert sollte jedes meiner Worte sie schleifen. »Wer vorurteilslos und logisch denkt und sich eingehend mit der Frauenfrage, wohl gemerkt, der ganzen Frauenfrage, nicht mit der Damenfrage, beschäftigt, der muß notwendig zur Sozialdemokratie gelangen.« Stürmische Choruse unterbrachen mich, die der Beifall der Genossinnen vergebens zu ersticken suchte. »Mit anderen Worten: wer es nicht tut, ist ein Dummkopf oder ein Heuchler?!« schrie eine der Damen vom Pressetisch zitternd vor Aufregung.
Daß das Recht, einen Gefährten zu wählen, jedem jugendlichen Wesen eingeräumt werden sollte, wird möglicherweise in der Zukunft anerkannt werden, wenn die Frauenfrage ein für allemal erledigt sein wird.
„Und wie es die überflüssige Frauenfrage lösen würde,“ fuhr der ‚verlebte Roué‘ fort. „Denken Sie an die ungeheuere Zahl unglücklicher alter Jungfern, die dann glücklich versorgt wären.“ Der ‚Blaustrumpf‘ ließ ein entrüstetes Gequiek vernehmen.
Gewiß, ich bin nicht von Stein, ich freue mich, wenn ich höre, wie die Ideen meiner 'Frauenfrage' Verbreitung gefunden haben, ich freue mich, daß die Mutterschaftsversicherung, daß selbst die Haushaltungs-Genossenschaft aus dem Stadium des Bewitzelns in das ernster Erörterung getreten ist, und ich leugne auch gar nicht, daß Anerkennung mir wohl tut, als tröpfle mir jemand ein schmerzstillendes Mittel in eine unheilbare Wunde, aber das Alles ist doch nicht die Ursache meiner Befriedigung.
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