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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Ebene schien gar kein Ende nehmen zu wollen: in sanften Linien malte sich der Horizont vom schwarzblauen Himmel ab, und bisweilen ragte ein Baum auf, die Dunkelheit wie ein Schwert durchschneidend. Plötzlich lachte Frank Aschenbrenner mit einem sonderbar glucksenden Lachen: der Leutnant blieb stehen und sah ihn an; es war ein unsicherer Blick, voll Schuldbewußtsein und Unmut.

Sehen Sie doch, Baron, hier die berühmte Vase, welche ein Franzose dem Minister um zwanzigtausend Frank anbot. Flitterstein. Wahrhaftig, ja, sie ist es. Wirklich schön! Walter. Sehn Sie doch hier, Chevalier, die Vase aus Paris. O charmant! Sie sein ganz außerordentlick. Walter. Sie haben sie ja gar nicht angesehen. Dumont.

Der Dollar, das Pfund Sterling, der Gulden und der Frank bemächtigen sich unserer Industriewerte, unserer Häuser, unseres Grundbesitzes, unserer Vorräte. Das ist ebenso schmerzlich wie unabwendbar; wir brauchen das fremde Kapital.

Die Stille war hier noch bedrückender, die Luft noch schwüler. »Herr Leutnantsagte Frank Aschenbrenner. – Der Offizier wandte sich um. »Nun?« – »Die Veni war mein Schatz.« – Der Leutnant begann zu zittern. Er wußte nicht zu antworten. Nach einer Weile befahl er mit heiserer Stimme: »Sie haben sich ruhig zu verhalten.

Zwei Nachtfalter flatterten durch den Hof und über die Schultern Frank Aschenbrenners, und wie er sie mit den Augen verfolgte, sah er, daß ein Fenster oben erleuchtet war, und er wußte aus früherer Zeit, daß dies Venis Fenster war. Dann sah er zwei Schatten droben.

Frank erwiderte ihn furchtlos, ja, er bohrte seine Augen tief in die seines Leutnants; er preßte die Lippen zusammen und rührte sich nicht von der Stelle, bis der Leutnant sich umkehrte und wortlos weitermarschierte.

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