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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Dagegen die politische Zuruecksetzung ward immer herber, immer schroffer. Wohl fand ein foermlicher unverhuellter Rechtsbruch wenigstens in Hauptfragen nicht statt.
Auch auf Spekulation laesst man mit dem Gotte sich ein: das Geluebde ist der Sache wie dem Namen nach ein foermlicher Kontrakt zwischen dem Gotte und dem Menschen, wodurch dieser jenem fuer eine gewisse Leitung eine gewisse Gegenleistung zusichert, und der roemische Rechtssatz, dass kein Kontrakt durch Stellvertretung abgeschlossen werden kann, ist nicht der letzte Grund, weshalb in Latium bei den religioesen Anliegen der Menschen alle Priestervermittlung ausgeschlossen blieb.
Die Hoerigen und ihre Nachkommen besassen nun zwar weder Buerger- noch Gastrecht; denn zu jenem bedurfte es foermlicher Erteilung von seiten der Gemeinde, dieser aber setzte das Buergerrecht des Gastes in einer mit der roemischen in Vertrag stehenden Gemeinde voraus.
Mit Sertorius ward ein foermlicher Vertrag abgeschlossen, durch den Rom an den Koenig Bithynien, Paphlagonien, Galanen und Kappadokien abtrat freilich lauter Erwerbungen, die erst auf dem Schlachtfeld ratifiziert werden mussten. Wichtiger war die Unterstuetzung, die der spanische Feldherr dem Koenig durch Sendung roemischer Offiziere zur Fuehrung seiner Heere und Flotten gewaehrte.
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