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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die alte Urgroßmutter schrie heiser: »Nehmt euch in acht, der hat es auf die Kleinen, die Nestlinge abgesehen!« Da schrien alle Eulen; unheimlich klang es, und alle schwirrten empor. Und auf einmal flatterte und rauschte es Kasperle um den Kopf, und er sah in viele funkelnde, böse Eulenaugen. Er erschrak ganz fürchterlich.
Das Vögelein aber wollte davon nichts hören und lobte seine grüne Freiheit und seine grüne Eiche hier und schwätzte und flötete und spielte und flatterte um den Mann herum und hatte sein wenig Acht, denn er gebehrdete sich, als sey er in andern Gedanken. Aber siehe, welche Gedanken er gehabt hat!
Und heim ging es nach Tostes. Schweigsam sah Emma dem Drehen der Räder zu. Karl saß auf dem äußersten Ende des Sitzes und kutschierte mit abstehenden Ellbogen. Das kleine Pferd lief im Zotteltrab dahin, in seiner Gabel, die ihm viel zu weit war. Die schlaffen Zügel tanzten auf der Kruppe des Gaules. Gischt flatterte.
Nun setzte der Sturm wieder ein, und das Wurzelfäserchen flatterte aus der großen, knochigen Hand des Eremiten fort. Aber die Vögel kamen wieder und versuchten die Grundpfeiler des neuen Heims zwischen seine Finger einzukeilen.
Das Geschrei der Gackeleia und der sterbenden Gallina weckte die Mutter, die noch auf dem Lager schlief und mit Entsetzen ihre ganze Hoffnung von der Katze erwürgt sah, die sich, nebst ihren Jungen, bald mit ihrer Beute davon machte. Gackeleia und Hinkel weinten und rangen die Hände, und der arme Alektryo, der das Wehgeschrei der Seinigen wohl gehört hatte, flatterte und schrie in dem Sack.
Ja, es war auch herrlich! Das kleine Mädchen zeigte dem Knaben alles und der Fliederbaum duftete und die rote Flagge mit dem weißen Kreuze flatterte, die Flagge, unter welcher der alte Seemann aus den neuen Anlagen gesegelt war. Und aus dem Knaben wurde ein Jüngling und er sollte hinaus in die weite Welt, weit fort nach den warmen Ländern, wo der Kaffee wächst.
Ihn fror in seinem dünnen Fähnchen, einem grauen fadenscheinigen Havelock, der im Novembersturme flatterte wie eine altgediente Kriegsflagge. »Ist eine Kunst!« knurrte er und meinte damit den Sturm, den ungebärdig wilden.
Wie wenn ein Marder in einen Taubenschlag eingebrochen ist, so war es. Alles flatterte wirr durcheinander in Aufregung und Angst. Alle Höfe öffneten sich, von Mund zu Mund flog die Kunde, auf dem Forellenhof sei ein Raubmörder ertappt worden, aber entwichen. Der lange Ignaz!
Ein photographischer Apparat, scheinbar herrenlos, stand auf seinem dreibeinigen Stativ am Rande der See, und ein schwarzes Tuch, darüber gebreitet, flatterte klatschend im kälteren Winde.
Aber er war noch nicht zurück; darum verschloß sie ihren Schmerz in die Seele; aber mit Angst und Zittern sah sie, wie der Graf um die Aarstein flatterte wie die Fliege um das Licht.
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