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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Die verschiedenen skizzierten Nebengeschäfte können natürlich in allen möglichen Kombinationen zum Flaschenbiergeschäft hinzutreten. So finden sich beispielsweise bei einem Berliner Bierverleger Flaschenbierhandel, Gastwirtschaft, Fassbierhandel und Kohlensäure-Niederlage zusammen. Verschiedenartigkeit der Berliner Bierverlagsunternehmungen.

Nicht so regelmässig und mit einem Risiko verknüpft, aber den Flaschenbierhandel auch sehr steigernd, war die Lieferung an die bei den Bauten beschäftigten Arbeiter. So lange in Berlin fast allein Weissbier produziert wurde, war der Konsum auf den Bauten nur gering.

Wenn es den Brauereien gelungen ist, fast den gesamten Flaschenbierhandel in Lagerbier in ihre Hände zu bekommen, so haben sie dieses Resultat, soweit es sich um den Absatz an Privatkunden handelt, nicht durch Preisdrückerei erzielt. Die Bierverleger gaben an Privatkunden 32 Flaschen Lagerbier für 3 M. und mehr boten die Brauereien auch nicht.

Die Ausbildung und Ausführung des Genossenschaftsgedankens ist jedenfalls ein weit praktischeres Mittel, als eine Petition an den Reichstag um Einführung der Konzessionspflicht für den Flaschenbierhandel , die doch wahrscheinlich auch bei der heutigen Zusammensetzung des Reichstags kaum eine Mehrheit finden würde. Wir sind am Schlusse unserer Betrachtungen angelangt.

Für den Flaschenbierhandel kommen diese Geschäfte mit Ausnahme der Cafés und wohl auch der Hotels insofern in Frage, als sie Bier über die Strasse verkaufen. Die Cafés bezogen das Bier, dessen Absatz bei ihnen ja noch mehr als heute Nebengeschäft war, selbst erst vom Bierhändler und beschäftigten sich nur mit dem Ausschank, ebenso die Hoteliers und Gasthofbesitzer.

Der gewöhnliche Ausdruck lautet auch hier »Flaschenbierhandel« doch kann man im volkswirtschaftlichen Sinne nicht von Handel sprechen. Erstes Jahr des Vertriebes. Erstes Jahr des Vertriebes. Erstes Jahr des Vertriebes. Erstes Jahr des Vertriebes. Erstes Jahr des Vertriebes. Die Zahlen verstehen sich incl. des Flaschenbierversandes nach ausserhalb.

Diese Gunst der Geschäftslage führt dazu, dass zunächst schon in den fünfziger, in stärkerem Massstabe dann in den sechsziger Jahren aus den verschiedenen Betriebsvereinigungen der Flaschenbierhandel als selbstständige Unternehmung sich loszulösen beginnt.

Insofern zeigt sich allerdings ein Unterschied gegenüber der alten Form, als in dieser der Viktualienhandel das ursprüngliche war und aus ihm allmählich der Flaschenbierhandel sich entwickelte, während bei den jetzigen Gründungen das Geschäft als Bierverlag gedacht ist, der Kleinhandel mit Bier und Viktualien jedoch als Unterstützung für das ganze Unternehmen dienen soll, das auf dem Bierverlag, bei dem namentlich in der ersten Zeit nur geringen Umsatz, doch zu unsicher aufgebaut wäre.

Mit dem Vorherrschen des obergährigen Bieres war nun zunächst der Flaschenbierhandel in der Form des Verkaufs über die Strasse verbunden. Wenn das Bier von den Bierschänkern auf »Bouteillen« gezogen wurde, so wird es nicht nur in der Wirtschaft zum Ausschank gekommen, sondern auch von den Bürgersleuten zum Teil zu Hause getrunken worden sein.

Seine Entwicklung aus der Betriebsvereinigung zwischen Viktualien- und Flaschenbierhandel hatte sich bereits gegen die Mitte der siebziger Jahre vollständig durchgesetzt, und teilweise wohl unter einem Druck der Bierverleger hörten die Brauereien überhaupt auf, den übrigen Viktualienhändlern noch Bier in Fässern zu liefern, sodass diese behufs Deckung ihres Bedarfs, ebenfalls an die Bierverleger gewiesen waren.

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