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Aktualisiert: 16. September 2025


Im übrigen war er von Hannos Abteilung nördlich von Tunis durch das Haff und im Westen durch die vor der Stadt sich langhin dehnende Lagune völlig getrennt. Die Offiziere, die er nach und nach an die beiden andern Feldherren abgesandt hatte, waren nicht zurückgekehrt. Jetzt aber kamen Flüchtlinge an, die von Hannos Niederlage berichteten.

Alles Schwere, alles Leid versank, jetzt galt nur die Siegesfreude und die Dankbarkeit gegen Gott, der dem Leid ein Ende gemacht. Freilich, noch lange wird es dauern, bis alle wagen dürfen zurückzukehren, denn noch immer können sich feindliche Einfalle an der Grenze wiederholen. Inzwischen ist der Winter gekommen und bringt harte Not für die Flüchtlinge, die all ihr Hab und Gut verloren haben.

Die schroffen Felsen an den Seiten verschwammen in mäßiger Höhe mit den schwarzen, tief herabhängenden Wolken, welche kaum ihre Stelle wechselten. Von Zeit zu Zeit rauschte ein Windstoß von Osten her und schien in dem engen Thale der Angara zu ersterben. Die Dunkelheit begünstigte nach der einen Seite gewiß das Vorhaben der Flüchtlinge.

Ludwig war sehr verstimmt; Angés’ Furchtsamkeit und ihre große Rücksicht auf jene Fremden, die doch eigentlich jetzt nichts mehr waren als heimathlose Flüchtlinge, verletzte sein Gefühl, trat seinem Ehrgeiz, seinem Selbstbewußtsein, trat vor Allem einer sich selbst nie vollkommen eingestandenen zärtlichen Neigung feindlich entgegen, und er überlegte wirklich einen Augenblick, ob er Angés während des gewiß nur sehr kurzen Aufenthaltes noch einmal sprechen, oder sie ohne Wiedersehen dahin ziehen lassen solle, wohin das stärkere Band sie zog?

Onkel Prudent und Phil Evans horchten gespannt ... Selbst im Inneren der Ruffs ließ sich kein Laut hören. Was an Bord war, lag in festem Schlafe. Die beiden Flüchtlinge denn diesen Namen darf man ihnen wohl geben kamen nach der von Frycollin eingenommenen Cabine. François Tapage ließ ein höchst beruhigendes Schnarchen vernehmen.

In Macuco haben die Eingeborenen durch den Verkehr mit den Weißen im Dorf, die fast lauter ‘Flüchtlinge von Socorro’ sind, sehr gewonnen. Zur Jesuitenzeit wurden die drei Dörfer am Orinoco, Pararuma, Castillo oder Marumarutu und Carichana in Eines, Carichana, verschmolzen, das damit eine sehr ansehnliche Mission wurde.

Es waren die in dem Kasten jetzt angehäuften Gase der Lunte, welche aus der Cabine der Flüchtlinge hervordrangen. "Hm ...? machte der Obersteuermann. Was giebt es? fragte Robur. Riechen Sie nichts? Man könnte sagen, es müsse Pulver brennen. Ihr habt Recht, Tom! Und dieser Geruch dringt aus dem letzten Ruff. Ja ... sogar aus derselben Cabine ... Sollten die Elenden auch noch Feuer angelegt haben?

Am Abend, da diese herrliche Nachricht durch ein Telegramm des Generalquartiermeisters von Stein bekannt worden war, gingen unser Pfarrer und seine Frau in jedes Haus, wo Leute aus ihrer Gemeinde untergebracht waren. Sie wollten sie selbst sehen, die armen Flüchtlinge, die nun mit leuchtenden Augen davon sprachen, daß sie bald wieder in die geliebte Heimat zurück könnten.

Wirklich mußten die Flüchtlinge nun auch noch einen Kampf aufnehmen gegen die wilden Bestien, welche der Hunger und die Kälte nach diesen Gegenden verschlagen hatte. Die Wölfe witterten das Floß, und bald fielen sie dasselbe an. Die Flüchtlinge mußten sich also, ohne von Feuerwaffen Gebrauch zu machen, zur Wehr setzen.

Da wo sich das Thal über dem Monkey-Felsen erweitert, lagen zwei Dörfer der hier als Flüchtlinge lebenden Makalaka's und eines der verlassenen Missionsgebäude des Hermannsburger Predigers Herrn Schukenberg. Ueber dem östlichen Dorf erhob sich ein isolirter Tafelberg, auf dessen Kuppe die Pferde während der Herbstpneumonie-Zeit mit gutem Erfolge gehalten wurden.

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