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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Nun also, zum ersten wolle er fragen, ob Mutter Margreta gehört habe, wieviel Kummer er den Leuten in Finnerud von der ersten Zeit seines Aufenthaltes an gemacht habe?

Und es wohnten auch nur Finnen dort, die vor zweihundert Jahren hingezogen waren, aber seither noch nicht einmal Schwedisch gelernt hatten. Für Maja Lisa war Finnerud ein so unbekannter Ort, wie wenn er ganz droben in Lappland gelegen hätte. Aber die Tante beruhigte sie. Sie solle keine Angst haben, in Finnerud brauchte sie nicht zu wohnen.

Ich dachte, ich könnte meiner Mutter die Freude machen, mich zu melden, denn es war absolut keine Gefahr da, daß ich die Stelle bekommen würde. Sjöskoga ist von jeher immer einem alten Professor oder einem alten Schulrat, der sich direkt an den König wendete, gegeben worden, und außerdem hätte ich auch gerne gewußt, was meine Bauern in Finnerud für Gesichter machen würden.

Die Tante war so an die Ankunft von Reisenden gewöhnt, daß sie sich nicht einmal die Mühe nahm, zum Fenster hinauszusehen. Maja Lisa mußte sie erst auffordern, sich doch umzudrehen und ihr zu sagen, wer der schöne Herr sei. Und die Tante konnte auch wirklich Auskunft geben. Der da draußen stand, das sei ja wahrhaftig der Pfarrer von Finnerud, Pastor Liljecrona!

Er stand auf, um in sein Zimmer hinaufzugehen und seine Perücken zu locken oder seine Busenkrause zu tollen, was er meistens tat, wenn er schlechter Laune war. Doch jetzt wendete sich die Pfarrfrau an ihn und stellte ihm auch eine Frage. »Da Ihr, Herr Fähnrich, überall herumkommt, kennt Ihr wohl auch diesen Liljecrona, der Pfarrer in Finnerud istDer Fähnrich erschrak.

Von da an hatte er sich nicht mehr die Mühe genommen, sie starr anzusehen; statt dessen hatte er den ganzen Nachmittag mit ihr gesprochen, und das war ein großer Genuß für sie gewesen. Der Pfarrer von Finnerud war ein liebenswürdiger, natürlicher und offenherziger Mensch. Sie hatte sich ebenso leicht mit ihm unterhalten können wie mit ihrem Vater daheim.

Doch war sie noch jung und wäre auch hübsch gewesen, wenn sie nicht so furchtbar verweint ausgesehen hätte. Sooft eines von den Herbeigerufenen eintrat, stand der Pfarrer auf und stellte die Gäste vor. »Dies hier«, sagte er, »ist die Frau Pfarrer Liljecrona, die Frau des Pfarrers von Finnerud. Und dies hier ist ihr Schwager, Hüttenverwalter Liljecrona von Henriksberg

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