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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Als Filippo eines Tages, von dem herrlichen Wetter gelockt, weiter als sonst sich vom Hause entfernte und zum erstenmal wieder im Gefühl neuer Kraft eine sanfte Höhe hinabstieg, erschrak er, als er um einen Felsen bog und unerwartet Fenice im Moos neben einer Quelle sitzen sah. Sie hatte Wocken und Spindel in Händen und schien während des Spinnens sehr in sich vertieft.

Man brauchte nicht einmal die Wohnung zu ändern, die vielen öden Winkel waren ohnehin unheimlich. Und mir altem Grämler würde es zuweilen gut sein, ein lachendes Kind aber Torheit, Torheit, Filippo! Was soll das arme Ding als Witwe in Bologna! Nein, nein! nichts davon! Keine neue Sünde auf die alte häufen!

Als dieser Marmoraltar fertig wurde, beschäftigten den Künstler schon die Pläne für den Palast, mit dessen Bau ihn Filippo Strozzi betraut hatte; und als bald darauf eine schwere Krankheit den Auftraggeber befiel, gab dieser ihm auch sein Grabmal in Arbeit, welches jetzt die Familienkapelle in Sa. Maria Novella schmückt.

Freilich, ich hatte nicht viel Zeit und alle Träume sagten mir, daß es hier oben sein würde, wo du mich zu suchen kämest. Ich habe auch eine Zauberin gefragt, und auch das ist alles eingetroffen." "Und wenn ich nun schon eine Frau hätte?" Sie sah ihn groß an. "Du willst mich versuchen, Filippo! Du hast keine. Auch das hat mir die Strega* gesagt. Aber wo du wohnest, das wußte sie nicht."

Der Mund blühte in der rötesten Jugend; nur hatte er, wenn er schwieg, einen Zug von Entsagung, Schmerz und Wildheit, dem die schwarzen Augen nicht widersprachen. Jetzt erst, als sie am Tische stand, zeigte sich auch der herbe Reiz der Gestalt, besonders die Schönheit des Nackens und Halses. Und dennoch sprach Filippo nach einigem Besinnen: "Ich kenne Euch wahrlich nicht, Padrona!"

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