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Selbstverständlich geschah dies nicht. Er nahm den Weinkrug, ging mit dem Besucher ins Haus, und beide saßen einander gegenüber. Der Berghirt hatte ein in Mönchsschrift und auf starke Blätter geschriebenes Manuskript aus feinstem Ziegenleder gewickelt.

Die Sklavin erhob sich und warf der Herrin, die jetzt, nur mit der Untertunica von feinstem Bast bekleidet, auf dem Palmenholzrand des Bettes saß, den feinen Ankleidemantel von Rosagewebe über die Schultern. Dann verneigte sie sich, wandte sich zur Thüre, rief »Agaveund verschwand.

So war die damals im Schlaf zur Mutterwürde gelangt. Klara wollte bestehen, was die Natur von ihr verlangte. Es waren heilige Leiden. Sie mußten tapfer durchlitten werden. Und am siebzehnten April erhob sich aus feinstem Dunst ein Morgen voll erquickender Herbheit. Hyazinthenduft atmete von den Beeten vorm Hause auf.

Und doch sah er so lieblich, einem zürnenden Eros gleich, in seinem kniekurzen, ärmellosen Röckchen von feinstem weißem Leinen, das die liebe Hand der Mutter gesponnen und genäht und mit einem zierlichen roten Streifen durchwirkt hatte. »Gern lief’ ich noch auf den Anger und brächte der Mutter zum Abend die Waldblumen, die sie so liebt, mehr als unsre stolzesten Gartenblumen.

Und sie standen um das Haus mit gezognen Schwertern, die glänzten blau wie Diamantlicht des Mondes. Und war so eine Kette von Schwertern um das Haus, dass es stand gleich einer Burg in uneinnehmbarer Klarheit. Drinnen aber in ihrem vertrauten Gemach hatte die Jungfrau den Tisch gelegt. Sie nahm ein weisses Tuch von feinstem Damast, das in der Truhe gelegen hatte mehr denn hundert Jahre.

Tragt auf, ihr SklavenDa tönten Flöten aus dem Vorgemach und im Takte der Musik schritten sechs Sklaven, Epheu um die glänzend gesalbten Locken, in roten Mänteln und weißen Tuniken heran. Sie reichten den Gästen frische Handtücher von feinstem sidonischem Linnen mit weichen Purpurfransen.

Machteld, die schöne junge Tochter des Löwen von Flandern, war ganz vorn und fiel der Königin zuerst in die Augen. Ein langer spitzer Hut von gelber Seide und rotsammeten Bändern saß leicht auf ihrem Kopf; darunter fiel ein Tuch von feinstem Linnen über Wangen, Hals und Schultern bis zur Mitte des Rückens hernieder.

Im Verlaufe eines Gespräches mit dem spanischen Gesandten beleidigte der Kardinal diesen auf das schwerste. Der Gesandte, ein Edelmann von feinstem Geiste, wollte die guten Beziehungen zwischen seinem Hofe und dem päpstlichen Stuhle von diesem Zwischenfall nicht trüben lassen und tat, als ob er die Beleidigung nicht merkte, bereitete aber im Geheimen seine Rache.