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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Sie gab ihm nicht die Hand, sie grüßte ihn nur mit dem Neigen ihrer Stirn. Er verstand sie. Er hatte den Hut abgenommen und er verbeugte sich, als sie ging. Er verstand sie: es war nicht Feigheit, daß sie nicht in den Gassen der Stadt mit ihm zusammen gesehen sein wollte.

Erst als ich nach langer Fahrt zu mir selbst kam, als meine Vorstellungen sich wieder ordneten und deutlicher wurden, erst dann tadelte ich meine Feigheit, die mich zu dieser übereilten Flucht verführte.

Sie gingen; keuchten hinter ihm her; und er er führte sie! Führte sie, gegen seinen Glauben, aus erbärmlicher Feigheit, und forderte von ihnen Mut und Todesverachtung.

Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn, und schlotternd, im Zerrbild von Angst und Feigheit, gestand er: »Ja, ja, es ist wahr! Ich habe sie in magnetischen Schlaf versetzt, ich habe ihr befohlen, zu schlafen, immer zu schlafen und nichts mehr zu wissen, und nun nun ist es zu spät ich habe den rechten Augenblick versäumt sie ist tot, tot

Dieselben Männer, die ständig und, wie mir schien, mit Recht diese und jene Programmforderungen der Sozialdemokratie kritisierten und einer Umänderung für bedürftig hielten, erklärten plötzlich, daß prinzipielle Gegensätze nicht vorhanden seien. War das Feigheit oder nur Schwäche? Schwäche, die in ihren Folgen viel gefährlicher ist als sie?

Doch besaß Guildford einen klaren Verstand, sein Fleiß war groß, und seine Kenntnisse in Literatur und Wissenschaft nicht unerheblich, sowie seine rechtswissenschaftliche Bildung mehr als gewöhnlich. Seine Fehler bestanden in Egoismus, Feigheit und Gemeinheit.

Sie hatte sich den ganzen Abend so bedrückt gefühlt, hatte nichts gesehen als Kummer und Grausamkeit und Feigheit. Jetzt war alles vergessen. Die junge Gräfin war wieder froh, ein Mensch zu sein. Die Dämmerungsgöttin war besiegt. Die junge Gräfin sah Licht und Farben und eine sonnige Welt.

Aber die Katastrophe fuehrten weit weniger die Waffen der Numantiner herbei als die schlaffe und elende Kriegszucht der roemischen Feldherrn und die Folge derselben, die von Jahr zu Jahr ueppiger wuchernde Liederlichkeit, Zuchtlosigkeit und Feigheit der roemischen Soldaten.

Freilich hatte dies keinen Sinn; denn da der Senat verfassungmaessig noch viel weniger hierueber erkennen konnte als der Konsul, so fiel rechtlich doch immer alle Verantwortung auf den letzteren zurueck; aber wann ist je die Feigheit konsequent gewesen?

Noch einmal also, immer dort, wo es für eine Schande gilt, dem Freunde zu Willen zu sein, spricht nur die Niedrigkeit der Anschauungen, das heißt: die Herrschsucht des Tyrannen und die Feigheit des Sklaven; wo es aber ohne Umstände für selbstverständlich gilt wie in Elis und Böotien, dort ist die Sitte eben noch roh.

Wort des Tages

ibla

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