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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Was hat diese Fabel mit der Fabel des "Verheirateten Philosophen"
Die Jagd ist zwar eine Unternehmung, und der fliehende Hirsch hat die Absicht, sich zu retten, aber beide Umstände gehören eigentlich nicht zur Fabel, weil man sie, ohne Nachteil derselben, weglassen und verändern kann. Und dennoch fehlt es ihr nicht an Handlung. Denn die Handlung liegt in dem falsch befundenen Urteile des Hirsches.
Am Ende zwar mag sich Aristoteles widersprochen oder nicht widersprochen haben; Tournemine mag ihn recht verstanden oder nicht recht verstanden haben: die Fabel der "Merope" ist weder in dem einen, noch in dem andern Falle so schlechterdings für eine vollkommene tragische Fabel zu erkennen.
Voll Unwill sprang ich auf; aber sieh! auf einmal stand sie selbst, die fabelnde Muse vor mir. Und sie sprach lächelnd: "Schüler, wozu die undankbare Mühe? Die Wahrheit braucht die Anmut der Fabel; aber wozu braucht die Fabel die Anmut der Harmonie? Du willst das Gewürze würzen.
Denn nicht in Jugendkraft und Fülle wurde ja den Erdbewohnern zu bleiben gewährt; nein, genau wie ehedem, mußten sie alles zurückgeben: Gesundheit, Hoffnung, Glauben, um zuletzt körperlich und geistig vernichtet sonnenlos in Nacht und Finsternis dahinzuvegetieren. Es konnte nur eine Fabel sein, daß einst vom hartherzigen Tode gesprochen wurde.
Aber ich darf sagen, daß diese Einrichtung der Fabel nichts weniger als notwendig ist; daß sehr lehrreiche vollkommene Stücke geben kann, die auf keine solche einzelne Maxime abzwecken; daß man unrecht tut, den letzten Sittenspruch, den man zum Schlusse verschiedener Trauerspiele der Alten findet, so anzusehen, als ob das Ganze bloß um seinetwillen da wäre.
"Amarelle oder Amare", erläuterte Dante, "heißt das paduanische Hochzeitsgebäck wegen seines bitteren Mandelgeschmackes und zugleich mit anmutiger Anspielung auf das Verbum der ersten Konjugation." Hier machte der Erzähler eine Pause und verschattete Stirn und Augen mit der Hand, den weitern Gang seiner Fabel übersinnend.
Er wußte es, daß die Kürze die Seele der Fabel sei; er gestand es zu, daß es ihr vornehmster Schmuck sei, ganz und gar keinen Schmuck zu haben. Er bekannte mit der liebenswürdigsten Aufrichtigkeit, "daß man die zierliche Präzision und die außerordentliche Kürze, durch die sich Phaedrus so sehr empfehle, in seinen Fabeln nicht finden werde.
Man hätte mich einfach nicht gelesen, und Alles, was ich lösen wollte, wäre Fabel und Märchen geblieben. Der Leser mußte ungeahnt finden, was ich gab; er betrachtete es dann als wohlerrungen und hielt es für das Leben fest. Aber was war denn eigentlich das, was ich geben wollte? Das war vielerlei und nichts Alltägliches. Ich wollte Menschheitsfragen beantworten und Menschheitsrätsel lösen.
Und siehe, mein Satz ist zur Fabel geworden! Ein Marder fraß den Auerhahn, Den Marder würgt ein Fuchs, den Fuchs des Wolfes Zahn.
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