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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sie versprach es, aber rief dem weglaufenden Burschen lachend nach: O das ist nur eine Fabel mit dem Singen des Schlangenkönigs, er kann ja nicht einmal sprechen: der soll mich nicht wegsingen.

In der einsamsten Tiefe jenes Waldes, wo ich schon manches redende Tier belauscht, lag ich an einem sanften Wasserfalle und war bemüht, einem meiner Märchen den leichten poetischen Schmuck zu geben, in welchem am liebsten zu erscheinen La Fontaine die Fabel fast verwöhnt hat. Ich sann, ich wählte, ich verwarf, die Stirne glühte Umsonst, es kam nichts auf das Blatt.

Und alsdenn würde er wohl gefunden haben, daß die Fabel, durch die bloße Weglassung des Tieres, so viel eben nicht verlöre, besonders wenn er in dem nämlichen Verhältnisse auch die übrigen Umstände geändert und den Gasconier nach etwas mehr als nach Birnen lüstern gemacht hätte.

Ihr zufolge kann eine Fabel Menschen zu handelnden Personen haben und dennoch keine vernünftige Fabel sein, so wie sie eben nicht notwendig eine sittliche Fabel sein muß, weil Tiere in ihr aufgeführet werden.

Lieber Herr Magister, wenn Sie so viel bei der betrübten Sache empfänden als ich, Sie würden diese Frage itzt nicht an mich tun. Sie haben mich heute eine Fabel gelehrt. Und ich wollte wünschen, daß Sie an die Fabel von dem Knaben gedächten, der in das Wasser gefallen war. Anstatt daß Sie uns in der Gefahr beistehen sollen: so zeigen Sie uns den Ursprung und die Größe derselben.

Der Minister liebt mich seit langer Zeit, hatte lange mir angelegen, ich sollte mich irgendeinem Geschäfte widmen; und eine Stunde ist mir's auch wohl drum zu tun. Hernach, wenn ich wieder dran denke und mir die Fabel vom Pferde einfällt, das, seiner Freiheit ungeduldig, sich Sattel und Zeug auflegen läßt und zuschanden geritten wird ich weiß nicht, was ich soll. und, mein Lieber!

Dieselbe mag ihnen zeigen, daß man nicht geradezu Alles für Fabel erklären darf, was von dem Typus abweicht, den wir uns nach Beobachtungen gebildet, die einen zu unbedeutenden Theil der Erdoberfläche umfassen.

Daß das Tier in ihm wie in jedem Menschen lebendig war, beweist eine in mancher Fabel durchbrechende Lüsternheit, die zu unterdrücken seine ganze moralische Kraft notwendig war. Auf dem Wege über die Romanen waren Horaz und Anakreon zu den Deutschen gekommen. Bei dieser Wanderung hatten sie manches von ihren ursprünglichen Reizen verloren und manches an neuen Reizen hinzubekommen.

Jeder schien in die Zukunft zu schauen und hatte vielleicht das Vorgefühl, daß man auf die Phantasie angewiesen sein würde, wenn man dieses Bild in seiner Pracht noch einmal vor Augen haben wollte daß bald die Zeiten kommen würden, wo wie es heute schon der Fall ist diese Heldentage Frankreichs fast der Fabel anzugehören scheinen.

Alle Zieraten aber sind dieser Kürze entgegen; denn ohne sie würde sie noch kürzer sein können: folglich streiten alle Zieraten, insofern sie leere Verlängerungen sind, mit der Absicht der Fabel.

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