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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Man wird nichts Unerwartetes von ihnen mehr sehen oder hören; als ob man nicht von jedem Menschen in jeder Stunde Unerwartetes erwarten müßte! Man kann sie vorausberechnen wie irgend etwas ganz Gewöhnliches und dabei sind sie das Ungewöhnlichste der Welt, nämlich Menschen und tragen das Unberechenbarste der Welt in sich: eine zu jeder Unerhörtheit fähige Seele.

Sie können, obzwar nur uneigentlich, Ideale der Sinnlichkeit genannt werden, weil sie das nicht erreichbare Muster möglicher empirischer Anschauungen sein sollen, und gleichwohl keine der Erklärung und Prüfung fähige Regel abgeben.

Das Kunstwerk schliesst in sich selbst etwas, das, wenn wir es in uns aufnehmen, unsere, der Anteilnahme an vorgestellten Inhalten fähige Persönlichkeit, oder, wie ich statt dessen auch kurz sagte, das unser "Gemüt" bereichert, erweitet, erhöht. Ein solches in sich selbst Wertvolles wird also notwendig der Inhalt der künstlerischen Absicht sein, ein solches will der Künstler, als Künstler.

Wissende spüren, wie ungeheuer das Bedeutendste bei ihm zwischen den Zeilen ist, wie bei Hamsun in der Atmosphäre so nah liegt, daß es nie, sondern nur Unwichtiges gesagt wird. Barbaren warfen mykenischen Stuten Menschen zum Fraß vor. Religiöse und Erschauerns fähige Völker wagten den Namen Gottes nie auf die Lippe zu nehmen und umschrieben ihn mit einfachen Symbolen.

Man nimmt in der Regel zu wenig gefühlsinnige und der Nachdenklichkeit fähige Menschen an, weil man sie nicht anders beobachten gelernt hat. Ich mache es mir zur Aufgabe, mit einem jeden Menschen ein kühnes, herzliches Gespräch zu führen, damit ich am schnellsten sehe, mit wem ich es zu tun habe.

Du weisst wohl, wenn ich dich deines Namens erinnere. Ohne alle Glossen dann. Und die Freimäurer in Braunschweig, die arme fähige Knaben im Zeichnen unterrichten lassen. Warum nicht? Und die Freimäurer in Berlin, die das Basedowsche Philanthropin unterstützen. Was sagst du? Die Freimäurer? Das Philanthropin? unterstützen? Wer hat dir das aufgebunden? Die Zeitung hat es ausposaunet. Die Zeitung!

Es war der vollste Gegensatz dessen, was sich als das Wesen der Griechenwelt entwickelt hat: in diesem ein Volk, zu zahllosen kleinen und kleinsten Kreisen in freier Autonomie, in dem Drang unerschöpflicher Erregbarkeit und Eigenartigkeit sich differenzierend und auseinander lebend in dem Perserreich viele Nationen, meist ausgelebte und einer eigenen Lebensgestaltung nicht mehr fähige, zusammengeballt durch die Gewalt der Waffen und zusammengehalten durch die strenge und stolze Überlegenheit des Perservolkes und des Großkönigs, des »gottgleichen Menschen«, an dessen Spitze.

Der Fähige fordert und wird bezahlt. Im Unfähigen schlummert neben der Traurigkeit des Unbelohnten auch ein heimliches Bewußtsein von Schuld. Das Buch, das ich erworben habe, ist mein Eigentum. Derjenige Teil meiner Arbeit, der den Kaufpreis repräsentiert, ist die Leistung. Somit wäre der Prozeß ein- für allemal erledigt: ich kaufe ein Buch, stelle es ins Regal und bin Besitzer.

Narbonne, der bei dem Gouvernement jetzt sehr viel zu sagen hat, sucht eine fähige Person zu einem großen Gesandtschaftsposten. Er hat die Präsentation; wen er dazu empfiehlt, der ist's. Nun hat dieser Narbonne auch eine einzige Tochter, siebzehn Jahre alt, schön und liebenswürdig und von unermeßlichem Vermögen.

Dieser Mann ist imstande, wenn sich zehn fähige Leute zu einem Posten gemeldet haben, ihn mit dem elften zu besetzen, der gänzlich unfähig ist, und nicht vielleicht aus Unwissenheit, nicht immer bloß deshalb, weil der elfte ein Freunderl oder der Freund eines Freunderls ist, sondern aus purem Vergnügen an der Unfähigkeit und aus Bosheit und Neid gegen die Fähigen.

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