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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der Erzherzog nahm Bella lachend in seinen Arm und rechtfertigte ihn vor der Versammlung, indem er sagte, daß er ihn angeführt habe, daß er ihm eine Geliebte zur Aufwartung gegeben, um sie sich selbst näher zu rücken. Adrian atmete wieder nach dieser Rede; die Versammlung rühmte das frühe Liebesgeschick des Erzherzogs.

Noch am selben Abend erhielt Wolf Dietrich ein Schreiben des Erzherzogs Ferdinand von Innerösterreich, worin dieser, der auf Bayern eifersüchtig war, seine Vermittlung beim Kaiser anbot. Hoffend, daß dadurch der Anmarsch gehemmt werden könnte, schickte Wolf Dietrich auch dieses Schreiben des Erzherzogs an Maximilian.

Bella versprach, nach ihrer Vorschrift ihm alles zu sagen, wenn die Gelegenheit käme. Diese wurde aber durch den Zorn des Erzherzogs auf eine wunderliche Art herbeigeführt. Er hatte seine rasende Eifersucht ohne alle Zögerung seinem Freunde Cenrio verraten, dem sogleich ein trefflicher Einfall gekommen war.

Von einem sichtbaren Punkte zum andern waren Bauern mit Fahnen ausgestellt, durch deren Wink der Ausritt des Erzherzogs kundgetan werden konnte; bei jeder Fahne hatte sich ein Haufe Wanderer gesammelt.

Dadurch ward Frau Nietken, die sich sogleich der Ausfragerei des Erzherzogs erinnerte, klug genug, irgendein geheimes Einverständnis mit diesem anzunehmen, und da sie von diesem oder vielmehr von Adrian, der die Kasse führte, schlecht bezahlt worden, so suchte sie sich durch diese Entdeckung schadlos zu halten.

Der die Sterne im Gewölbe des Himmels in Gleichheit und Abwechselung bewegt! Der Schatz der Erzherzogs lag unversehrt vor dem Bette, er spielte leise damit, um Bella nicht zu erwecken. Aber der geschäftige Drang des Tages nahte immer tosender auf allen Straßen, und Bella erwachte immer noch nicht; er rief, er sah nach ihrem Bette, aber er fand sie nicht.

Alle diese Diplome, so wie das Kreuz des päpstl. Bey seiner Ankunft in Salzburg fand Mozart einen Brief von dem Grafen Firmian aus Mayland, worinn ihm dieser im Namen der Kaiserin Maria Theresia den Auftrag machte, die große theatralische Serenate zur Vermählung des Erzherzogs Ferdinand zu schreiben.

Sie nahete sich im innern Kampfe dem Bette des Erzherzogs, sie küßte ihn; wäre er erwacht, sie hätte nicht von ihm lassen können; aber er stieß sie im Schlaf von sich: ihm träumte, als ob die goldne Kette, worin er die Völker führte, ihm selbst, der sie hielt, immer enger sich um den Fuß wickelte, daß er dadurch zu fallen fürchtete; darum stieß er sie von sich.

Wort des Tages

araks

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