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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Vielleicht, daß wir zusammen sterben können.« Der Alte erschrak, und während er zugleich zitternd einen Schritt zurückwich, sah er die Sieben genauer an. In ihren hageren Gesichtern glühten Augen schwarz wie geronnenes Blut, Glanz und Modergeruch strömte aus ihren schimmligen Gewändern und wüsten Bärten. Ein heller Schein wölbte gleichsam eine Kuppel über sie.
Die Damen waren, wie es schien, längst ausgestiegen, die Pferde abgespannt. Ich erschrak sehr, da ich auf einmal so allein saß, und sprang geschwind in das Schloß hinein, da hörte ich von oben aus dem Fenster lachen.
Und dabei wurde ich selber eiskalt uebern ganzen Leib und erschrak vor meiner eigenen Stimme, aber ich musste immer wieder sagen: Es hilft alles nichts, er ist tot und da bellte der Hund, und nun stehst du lebendig neben mir, Andree, Gott sei gelobt!
Wenn ich so umherspähte, hie eine Stelle zu suchen mit meinen Augen, daran sich eine Erinnerung meiner Kindheit knüpfte, und ich fand sie, und dort wiederum eine: so war mir’s nicht anders, als erschräk’ ich über die Entdeckung und müßt’ ich mir erst ein Herz fassen zu meiner Heimath, mich nicht so sehr an sie, als sie an mich zu gewöhnen.
Viele kamen und dankten mir, als ob ich sie geschaffen hätte! Nur in der Parteipresse gab es Leute, die mich beschimpften; es war in dem Buch auch von Fürsten und Aristokraten die Rede, die keine Schufte waren. Als ich es las und mein Herz dabei nicht einmal schneller klopfte, erschrak ich: Sollte ich so stumpf geworden sein? Oder stand ich den alten Genossen so fern?
Zuerst freute er sich über die Entdeckung; aber dann fiel ihm die Sage von dem Bruderteil ein, der schon so vielen zum Verderben gereicht hatte, und da erschrak er im tiefsten Innern. >Heute bin ich wirklich vom Unglück verfolgt,< dachte er. >Vielleicht muß ich nun auch noch das Leben lassen, weil ich den Reichtum hier entdeckt habe.< Rasch wendete er sich ab und machte sich auf den Heimweg.
Ich hatte vergessen, daß Ihr Empfangsabend war, und erschrak fast, als ich Bülow sah, und diesen aufgedunsenen Roturier, den Sander. Wie kommt er nur in Ihre Gesellschaft?« »Er ist der Schatten Bülows.«
Ich hatte mich schon wirklich durch den Rosenhain, den Hügel hinab, glücklich geschlichen, und befand mich auf einem freien Rasenplatz, als ich aus Furcht, außer den Wegen durchs Gras gehend angetroffen zu werden, einen forschenden Blick um mich warf. Wie erschrak ich, als ich den Mann im grauen Rock hinter mir her und auf mich zu kommen sah.
Seit jenem nächtlichen Einbruch, dessen Anstifter aller aufgewandten Mühe zum Trotz unentdeckt geblieben waren, entbehrte er des dauernden Schlafs. Er erhob sich bisweilen aus dem Bett, wanderte mit dem Licht durch die Zimmer, über Treppen und Flur, rüttelte an den Fenstern, probierte die Festigkeit der Schlösser und erschrak nicht selten vor seinem eignen Schatten.
Theodor Mundt sprach in seiner kürzlich erwähnten Vorlesung von dem durchgreifenden Streben unserer Zeit nach "Glückseligkeit und Vergnügen". Ich erschrak, wie er diese Tatsache so ohne weiteres als einen feststehenden Satz, wahrscheinlich als die Prämisse seiner frühern Entwickelungen einwerfen und voraussetzen konnte. Und doch stellt sich diesem Satze, um ihn zu widerlegen, wenig gegenüber.
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