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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sie erschauerte. – Sie flüsterte weiter. – Und es war, als ob ihre raunende Stimme und das schmeichelnde Rauschen des Meeres Töne seien, die aus dem gleichen Urgrunde allen Lebens heraufkämen. »Ich hab’ es nie begriffen – nie – daß das schlecht von mir gewesen sein sollte – so unmenschlich glückselig in Liebe zu sein
Da sagte Diederich, noch bleich und mit einer Stimme, die erschauerte: „Das Volk muß die Macht fühlen! Das Gefühl der kaiserlichen Macht ist mit einem Menschenleben nicht zu teuer bezahlt!“ „Wenn es nur nicht Ihres ist“, sagte Heuteufel. Und Diederich, die Hand auf der Brust: „Wenn es auch meins wäre!“ Heuteufel zuckte die Achseln.
Und da Diederich vor so viel Zynismus nicht einmal mehr bellen konnte, trat Napoleon Fischer vertraulich näher, fast hätte er Diederich auf die Schulter geklopft. „Herr Doktor,“ sagte er wohlwollend, „tun Sie doch nur nicht so. Wir beide: – na ja, ich sage bloß, wir beide ...“ Und sein Grinsen war so voll Mahnungen, daß Diederich erschauerte. Schnell bot er Napoleon Fischer eine Zigarre an.
Ich versuchte, mir gewaltsam jene Güter als meinen und Asjas Besitz ins Gedächtnis zurückzurufen, die in hohen Stunden unser Teil gewesen waren, aber es wollte mir nicht gelingen, die Finsternis erwürgte mich. Wie eine unüberschreitbare Feuergrenze zwischen Leben und Tod brannte am Boden die Lichtlinie der Tür und ich vergaß, wo ich mich befand und erschauerte, wie in einem finstern Kerker.
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