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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Indessen verkündigte der Morgen, die Sache sei gelungen, man habe die Schanze erobert, geschleift und sich ihr gegenüber gleich so festgesetzt, daß ihre Wiederherstellung dem Feinde wohl unmöglich bleiben sollte.

Christian konnte seine Bewegungen und Sprache nun noch besser nachahmen, und Tony sagte mit finsteren Brauen gute Nacht, denn sie ahnte undeutlich, daß sie diesen Herrn, der sich mit so ungewöhnlicher Schnelligkeit die Herzen ihrer Eltern erobert hatte, nicht zum letztenmal gesehen habe.

Das Katheder eines wohlbestallten ordentlichen preußischen Universitätsprofessors hatte sich der Verfasser wohl auf immer verscherzt, aber eine Zuhörerschaft hatte er sich erobert, aus der für die Sache des Sozialismus eine große Gefolgschaft werden mußte.

Ohne Zweifel von den Eingeborenen gegründet, später im Besitze der Carthager, der Römer, der Gothen, wurde nach Leo Arseila 712 n. Chr. von den Mohammedanern erobert und 200 Jahre von ihnen behauptet. Seit der Zeit ist die Stadt im Besitze der Marokkaner geblieben.

Bald verändert sich das Ganze; das Benutzbare wird zur Wiese, bis sich auch das in einen steilen Abhang verliert. Zu meiner Welterschaffung habe ich manches erobert, doch nichts ganz Neues und Unerwartetes.

Der dichter gewordene Nebel, das hohe Getreide und die Bodengestaltung erschwerten dem Gegner das Erkennen unserer Bewegungen. Auffallend gering war daher das Feuer feindlicher Batterien, die uns nun bald aus südlicher Richtung beschossen, ohne uns aufhalten zu können. Sie sind später größtenteils nach tapferer Verteidigung erobert worden.

Wir hatten keinerlei Anzeichen für eine Verstärkung der gegnerischen Front oder für besondere Abwehrmaßregeln des Feindes bemerkt. Unserer Infanterie gelingt es, auf das südliche Marneufer überzusetzen. Feindliche Maschinengewehrnester werden ausgehoben, die Höhen jenseits des Flusses erstiegen, Geschütze erobert.

Weißenau war in deutschen Händen, auch die flußabwärts liegende Schanze schon erobert; man besuchte den zerstörten Ort, hielt in dem Gebeinhause Nachlese von krankhaften Knochen, wovon das Beste schon in die Hände der Wundärzte mochte gelangt sein.

In dieser Hinsicht ist unser Ohr vergröbert worden. Sodann ist die hässliche, den Sinnen ursprünglich feindselige Seite der Welt für die Musik erobert worden; ihr Machtbereich, namentlich zum Ausdruck des Erhabenen, Furchtbaren, Geheimnissvollen, hat sich damit erstaunlich erweitert; unsere Musik bringt jetzt Dinge zum Reden, welche früher keine Zunge hatten.

Dafür eben ist das Wort ein Merkmal, das Merkmal geradezu. Es hat alle Gebiete des Denkens und des Gefühls, die Geisteswelt und die Sinnenwelt erobert. Es ist der nützliche Kolonisator jeder Wildnis und der voreilige Zerstörer des Geheimnisvollen. Es hat nur kurzen Atem, eine flüchtige Existenz, aber es hat die Kraft, sich immer wieder aus sich selbst zu erneuen.

Wort des Tages

wankendes

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