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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Auch hier darf freilich das Moment der Erheiterung nicht fehlen, wenn wir das Gebahren noch komisch oder "lächerlich" nennen sollen. Aber eine bestimmte Stärke desselben ist dazu nicht erforderlich. Denken wir uns dies Moment schwächer und schwächer, so geht das Lächerliche nicht sprungweise, sondern allmählich in das Verächtliche oder Erbärmliche über.

Ich sagte ihm, daß ich in früheren Zeiten Pflanzenkunde getrieben habe, zwar nicht in Bezug auf Gartenpflege, sondern zu meiner Belehrung und Erheiterung, und daß die Cactus nicht das Letzte gewesen wären, dem ich eine Aufmerksamkeit geschenkt habe. »Wenn der Herr alte Sachen sammelt«, sagte er, »so wäre es wohl auch recht, wenn er dies auch mit alten Pflanzen täte.

Zwar ging die Luftpost schneller, zwar konnten die Meerfahrzeuge schwimmenden Pallästen verglichen werden, allein hier genoß man doch die Erheiterung, stets die nahe Landschaft und die Merkwürdigkeiten der Gegend zu sehen. Auch war die Sicherheit die vollkommnere, was immer das Gemüth ruhiger läßt.

So boshaft, meinst du, bin ich? Und wenn auch? Sollen denn arme, sorgengeplagte Väter, stets angespannt an den kläglichen, elendiglichen Täglichen-Brot-Gedanken, nicht auch, zur Erheiterung und Abwechslung, sich kleine, feine, reizende Bosheiten leisten dürfen? Bedenke das.

Ich begreife indes, daß viele Leser die Bücher mehr zu sich hinziehen und sie weniger objektiv nehmen, und wenn Sie mich fragen, ob es einem Schriftsteller unangenehm sein könne, wenn er Beruhigung oder Erheiterung in ein dieser oder jener bedürfendes Gemüt ergieße oder eine gebeugte Seele ermutige, so antworte ich mit voller Überzeugung: er ist gewiß damit zufrieden und fühlt sich belohnt, gesetzt, es wäre auch nicht gerade sein Zweck.

Das Gleiche gilt von dem "Hohnlachen", mit dem der Verbrecher, der am Ende seiner nichtswürdigen Laufbahn angekommen ist und alle seine Pläne hat scheitern sehen, sich gegen sich selbst und seine Vergangenheit wendet. Auch hierin steckt noch jenes Moment der Erheiterung.

Sie habe eine nicht unbeträchtliche Mitgift in das Haus gebracht, und so sei gemeinschaftlich der Grund gelegt worden, daß wir Kinder nun nicht nur frei und unabhängig bei unsern Eltern in ihrem eigenen Hause leben können, sondern auch für die Zukunft einen Notpfennig zu erwarten hätten, und daß er selber sich mit Manchem habe umringen können, was ihm die sanfte Neigung seines Herzens geboten habe und was ihm als Erheiterung und nach der Liebe seiner Gattin und der Wohlgeratenheit seiner Kinder auch als Lohn seines Alters dienen werde.

Ist aber jemand so ernst und finster, daß er über nichts, was ein Narr tut oder spricht, lacht, so darf man ihrer Ansicht nach einen Narren seiner Obhut nicht anvertrauen; sie fürchten nämlich, er werde ihn nicht nachsichtig genug behandeln, weil er von ihm nicht nur keinen Nutzen, sondern nicht einmal Erheiterung haben werde, und diese Begabung ist ja seine einzige Stärke.

Es war mir diese Tatsache wieder ein Beweis, wie süß uns nach den Worten des Dichters der Geburtsboden zieht und seiner nicht vergessen läßt, daß hier ein Mann eine Gegend als ein Labsal und als eine Erheiterung seines Alters aufsucht, aus der jeder andere fortzukommen trachten würde.

Ich aber dachte in diesem Augenblick, dass wir gewöhnlich in misslichen Zuständen uns gern mit hohen Personen vergleichen, besonders mit solchen, denen es noch schlimmer gegangen; da fühlt' ich mich getrieben, wo nicht zur Erheiterung doch zur Ableitung, aus der Geschichte Ludwigs des Heiligen die drangvollsten Begebenheiten zu erzählen. Der König, auf seinem Kreuzzuge, will zuerst den Sultan von

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