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Aktualisiert: 19. Oktober 2025


Dichterseelen sind hellsehend und für Salus sind die seltsamen Zusammenhänge zwischen den Dingen und ihren Wirkungen, zwischen dem Stoff und dem Geist eine märchenreiche Domäne, in der seine starke Phantasie sichfast möchte man sagen: »mit Behagen« – ergeht.

Wie es nämlich einem jeden ergeht, der von Kindesbeinen an immer unterwegs und in der Fremde war, so sind auch mir manche seltsame und nicht ungefährliche Geister über den Weg gelaufen, vor Allem aber der, von dem ich eben sprach, und dieser immer wieder, kein Geringerer nämlich, als der Gott Dionysos, jener grosse Zweideutige und Versucher Gott, dem ich einstmals, wie ihr wisst, in aller Heimlichkeit und Ehrfurcht meine Erstlinge dargebracht habe als der Letzte, wie mir scheint, der ihm ein Opfer dargebracht hat: denn ich fand Keinen, der es verstanden hätte, was ich damals that.

»Im Hochgebirge ergeht es einem ebenso«, meinte Leo. »Ich habe einen Vetter, der im vergangnen Jahre eine Schweizerreise gemacht hat. Der hat mir erzählt: ohne sie selber zu sehen, könne man sich den romantischen Reiz der Seen gar nicht vorstellen, den Zauber der Wasserfälle und den großartigen Eindruck der Gletscher.

Es ergeht uns Irdischen oft so, daß sich der Wechsel und Ausgleich von Finsternis zum Licht mit dem Wechsel von Schlafen und Wachen vollzieht, oder bisweilen wohl auch umgekehrt, als läge die Absicht, zu schlichten und zu besänftigen, im natürlichen Wandel unserer Zustände.

Der Meister Severin gefällt unsbrüllten die Kinder. Hansjörg aber fragte bedächtig: »Und wo ist's Kasperle nu?« »Na, im Waldhaus!« »Immer noch?« »Ja, freilich! Jetzt hat er Angst; wenn er nämlich von des Herzogs Landjäger erwischt wird, ergeht es ihm übel. Dann wird er ins Loch gesteckt.« »Er soll dort bleibenkreischten die Kinder.

Jetzt am Tage, in einsamer Pracht, Ergeht sich dort oben der Sonnengott, Ob seiner Herrlichkeit Angebetet und vielbesungen Von stolzen, glückgehärteten Menschen. Aber des Nachts, Am Himmel, wandelt Luna, Die arme Mutter, Mit ihren verwaisten Sternenkindern, Und sie glänzt in stiller Wehmut. Und liebende Mädchen und sanfte Dichter Weihen ihr Tränen und Lieder. Die weiche Luna!

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