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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dann erfasste sie Heidis Hand und hielt sie ganz fest, denn immer noch fürchtete sie, das Kind könnte ihr wieder entrissen werden.
In einer Ecke stand ein nicht sehr schwerer Reisekoffer, den ich in Gedanken beim Henkel erfasste, und auf dem Kaminsims lagen einige Bücher, die ich einsah. Eine wunderliche Sammlung! Ein paar Bände von Byron, Horaz, Bastiat, Béranger, und ... rat einmal? Eine Bibel, eine komplette Bibel, mit den apokryphen Büchern noch dazu! Das hatte ich bei Shawlmann nicht erwartet.
Was geschah? Ah, nichts! Beinahe nichts! Die Konversation brach ab, der Wohlbekannte trat einen Schritt zur Seite, indem er mit allen fünf Fingern sein rand- und bandloses Binocle erfasste und mich zwischen diesen Fingern hindurch betrachtete, und die junge Dame liess einen ruhigen und prüfenden Blick über mich hingleiten über meinen Anzug bis auf die Stiefel hinab. Dieser Anzug war keineswegs neu, und diese Stiefel waren vom Strassenkot besudelt, ich wusste das. Überdies war ich erhitzt, und mein Haar war sehr möglicherweise in Unordnung. Ich war nicht kühl, nicht frei, nicht auf der Höhe der Situation. Das Gefühl, dass ich, ein Fremder, Unberechtigter, Unzugehöriger, hier störte und mich lächerlich machte, befiel mich. Unsicherheit, Hilflosigkeit, Hass und Jämmerlichkeit verwirrten mir den Blick, und mit einem Worte, ich führte meine munteren Absichten aus, indem ich mit finster zusammengezogenen Brauen, mit heiserer Stimme und auf kurze, beinahe grobe Weise sagte:
Mit verzweifelten Anstrengungen bemühte ich mich, den Platz zu behaupten, den ich in seinen Augen einnahm, nach wie vor auf der Höhe zu erscheinen, glücklich und selbstzufrieden zu erscheinen umsonst! Mir fehlte jedes Rückgrat, jeder gute Mut, jede Contenance, ich kam ihm mit einer matten Verlegenheit, einer geduckten Unsicherheit entgegen und er erfasste das mit unglaublicher Schnelligkeit!
Derweilen war der Peter auf seine Füße gekommen und hatte den Distelfink an der Schnur erfasst, an welcher sein Glöckchen um den Hals gebunden war, und Heidi erfasste diese von der anderen Seite, und so führten die beiden den Ausreißer zu der friedlich weidenden Herde zurück.
Eine wahnsinnige Angst vor dem Teufel erfasste sie und, von ihren eigenen Sünden gepeinigt, vermochte sie das Wunder nicht mehr zu erfüllen. Ihre Unreinheit wurde ihr immer mehr bewusst. Hatte sie nicht manchmal gejauchzt, ein Weib zu sein, weil sie darum den Heiland viel inniger lieben konnte?
Derweilen war der Peter auf seine Füße gekommen und hatte den Distelfink an der Schnur erfasst, an welcher sein Glöckchen um den Hals gebunden war, und Heidi erfasste diese von der anderen Seite, und so führten die beiden den Ausreißer zu der friedlich weidenden Herde zurück.
Herr Sesemann fuhr mit der Hand nach seinem Revolver. "Du fürchtest dich doch nicht?", sagte der Doktor und stand auf. "Behutsam ist besser", flüsterte Herr Sesemann, erfasste mit der Linken den Armleuchter mit drei Kerzen, mit der Rechten den Revolver und folgte dem Doktor, der, gleichermaßen mit Leuchter und Schießgewehr bewaffnet, voranging. Sie traten auf den Korridor hinaus.
Ich bemerke nun schon, dass ich versäumt habe, als einen seiner Hauptzüge anzugeben, dass er die lächerliche und die ernste Seite der Dinge gleich schnell und zu gleicher Zeit erfasste, welcher Eigenschaft seine Weise zu sprechen, ohne dass er selbst dies wusste, eine Art Humor entlehnte, der seine Zuhörer fortwährend in Zweifel brachte, ob sie gerührt waren von dem tiefen Gefühl, das in seinen Worten lebte, oder ob sie lachen sollten über die Komik, die auf einmal dem Ernst der Sache Abbruch that.
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