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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Es ist ein schauerlich tiefer Gedanke: Der grobe schwerfällige Körper, als Geist zugleich mit dem Geist aller Epochen unablässig verkehrend. Denke dir einen Teppich aus Wasser. Und als die Stickerei dieses Teppichs die Geschichte des Menschen. Zünde einen Magnesiumfaden an und du hast das Leben des Menschen im blitzschnellen Bild. Leben und sterben sind nur zwei Ausdrücke für dasselbe.
Welch ein Gewinn, wenn man auch nur vorläufig übersieht, wie die alte Welt mit Städten übersäet war, deren kleinste, wo nicht eine ganze Reihe der Kunstgeschichte, wenigstens doch einige Epochen derselben uns in köstlichen Münzen hinterließ.
Mich dünkt, von halberhabener Arbeit nichts Herrlichers gesehen zu haben, zugleich vollkommen erhalten. Es soll mir einstweilen als ein Beispiel der anmutigsten Zeit griechischer Kunst gelten. Der Phädrasarkophag von Agrigent. Aquatinta von Houel In frühere Epochen wurden wir zurückgeführt durch Betrachtung einer köstlichen Vase von bedeutender Größe und vollkommener Erhaltung.
Was würde man dazu sagen, wenn die Zeitrechnung die Epochen der Welt nur so bezeichnen könnte, daß sie sie in die ersten Jahrhunderte und in die darauffolgenden einteilte? Gehört das fünfte, das zehnte usw.
„Grammont,“ sagte diese, „ist tief durchdrungen von der Ueberzeugung, daß nur ein großer nationaler Krieg den Fehler von 1866 wieder gut machen und Frankreich wiederum auf seine alte Höhe heben kann. Grammont kennt auf das Genaueste die Verhältnisse in Oesterreich, der einzigen Macht, auf welche wir direct oder indirect bei unserer Action rechnen können; Grammont ist aufrichtig und ohne Rückhalt dem Kaiserreich und unserer Dynastie ergeben und sein Name hat einen guten Klang im Lande, da er mit allen großen ruhmreichen Epochen der Vorzeit verknüpft ist. Grammont ist ein ritterlicher und fester Charakter
Vergangene Epochen haben mit Vorliebe das Abseitige und Irreale bewundert und gehegt, wenigstens platonisch; sie haben zum Beispiel den Träumer, oder besser gesagt, den Traumbefähigten auf ein Piedestal gehoben. Mich dünkt, daß das für lange vorbei ist.
Zum wenigsten ist sie dem stets langsam nachrückenden Verständnis der breiten Massen vorläufig viele Epochen hindurch vorangeeilt. Aber es kann mit Fug und Recht die Frage aufgeworfen werden, ob die moderne Musik überhaupt Anwartschaft hat, bis zur Seele des gemeinen Volkes vorzudringen.
Jeder Mensch ist nicht mehr Individuum, gebunden an Pflicht, Moral, Gesellschaft, Familie. Er wird in dieser Kunst nichts als das Erhebendste und Kläglichste: er wird Mensch. Hier liegt das Neue und Unerhörte gegen die Epochen vorher. Hier wird der bürgerliche Weltgedanke endlich nicht mehr gedacht. Hier gibt es keine Zusammenhänge mehr, die das Bild des Menschlichen verschleiern.
Ein derartiger Feierbrauch hatte den Zweck, die Jugend für ihre Reife zu begeistern und kann nur einem ergreisten Gehirne in abgeklärten, abgefeimten oder moralisch ruinirten Epochen lächerlich erscheinen."
Statt auf die einheimische lehnt sich diese moderne Richtung vielmehr auf die neuere griechische Literatur oder den sogenannten Alexandrinismus. Es kann nicht umgangen werden, von diesem merkwuerdigen Wintergarten hellenischer Sprache und Kunst hier wenigstens so viel zu sagen, als fuer das Verstaendnis der roemischen Literatur dieser und der spaeteren Epochen erforderlich ist.
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