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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wir wollen der Hausfrömmigkeit das gebührende Lob nicht entziehen: auf ihr gründet sich die Sicherheit des Einzelnen, worauf zuletzt denn auch die Festigkeit und Würde des Ganzen beruhen mag; aber sie reicht nicht mehr hin, wir müssen den Begriff einer Weltfrömmigkeit fassen, unsre redlich menschlichen Gesinnungen in einen praktischen Bezug ins Weite setzen und nicht nur unsre Nächsten fördern, sondern zugleich die ganze Menschheit mitnehmen.
Sie roch den aufgespeicherten Parfüm aus verschlossenen Zimmern, sie hörte das Rauschen von Gewändern und wie man Türen öffnete und wieder schloß. Die Laute riefen Bilder hervor, sie konnte sich ihnen nicht entziehen, sie zitterte, und zitternd mußte sie schauen. So hatte sie die Welt nie verstanden, so das Leben nicht geglaubt.
Die gedrückte und schwermütige Stimmung, deren Sie erwähnen, tut mir sehr leid, und es rührt mich, wie unverkennbar sie durchscheint, daß Sie dabei so wenig und kurz verweilen, um sie mir zu entziehen.
Gern hätte ich die Sache an ihren Ort gestellt sein lassen und hätte auf Geratewohl hingelebt wie andere Leute auch, die ich ganz wohlauf sah; allein ich durfte nicht: mein Inneres widersprach mir zu oft. Wollte ich mich der Gesellschaft entziehen und meine Verhältnisse verändern, so konnte ich nicht.
Der Dichter hat dann noch ein Mittel zur Verfügung, durch welches er sich dieser unserer Auflehnung entziehen und gleichzeitig die Bedingungen für das Erreichen seiner Absichten verbessern kann.
Sie hatte von Anfang an gefürchtet, daß sein Schmerz allzu groß sein würde, wenn er es sähe. Und in ihrer Verzweiflung über den Kummer des Kaisers riß sie das Bild an sich, gleichsam, um es seinem Blick zu entziehen. Da sah der Kaiser auf. Und siehe da, seine Gesichtszüge waren verwandelt, und er war, wie er vor der Krankheit gewesen war.
Während sich so der letzte Schuldige unter den Großen des Reiches der Verantwortlichkeit zu entziehen suchte, war Alexander mit seinem Heere, etwa Februar 324, in Susa eingerückt.
Er wußte aber was ihm bevorstand, wurde er von den Leuten des Delaware wieder eingefangen, und wollte wenigstens Nichts was in seinen eigenen Kräften stand unversucht lassen, sich so weit als möglich jeder solchen Gefahr zu entziehen.
Heidi schoss ihnen vor Freude in alle Winkel nach. Der Herr Kandidat stand sehr verlegen am Tisch und zog bald den einen, bald den andern Fuß in die Höhe, um ihn dem unheimlichen Gekrabbel zu entziehen. Fräulein Rottenmeier saß erst sprachlos vor Entsetzen in ihrem Sessel, dann fing sie an aus Leibeskräften zu schreien: "Tinette! Tinette! Sebastian!
Die geringste Unebenheit genügt ihm, um festen Fuß zu fassen; jeder Sprung schnellt ihn hoch in die Luft; bald zeigt er sich ganz frei den Blicken, bald ist er im Gebüsch verschwunden, und wenige Minuten genügen, ihn allen Verfolgungen zu entziehen.
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