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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Kleider nach uraltem Schnitte entstellten zwar die wohlgebaute Gestalt, doch unter dem gelben Strohhute schaute eine schneeweiße Stirne hervor, die schwarzen feurigen Augen paßten recht gut zu dem schelmischen Stumpfnäschen und das gesunde Roth der Wangen schien der Abglanz der frischen Lippen des freundlichen Mundes zu sein, der den stolzesten Burschen des Thales allerlei weltliche Gedanken erregte.

»O Patelächelte das Kind aus allem Elend und die blauen Träumeraugen ruhten voll innigen Vertrauens auf dem entstellten Gesicht, dann wandte sie sich fragend an die Gardin. Allein die hatte für nichts Gedanken, als ihren Mann zurück ins Bett zu bringen, sie hielt ihm in ihrer Not den Spiegel vor das Gesicht.

Als sie aus dem Walde fuhren, mußten sie doch wieder an dem Manne vorbei, der mit seinem grausam entstellten Gesicht unbeweglich auf der Wiese kauerte. Aber sie sahen ihn wieder nicht! Wie auf Kommando warfen sie die Köpfe herum, beäugten die Zerstörungen, die ein Fliegerangriff tags vorher angerichtet, angeregt gestikulierend, als säßen sie bereits hinter den Spiegelscheiben eines Kaffeehauses.

Bald darauf wurde diese geöffnet, und ein Mensch mit leichenblassem entstellten Antlitz, in Nachtkleidern, in der einen Hand den Armleuchter mit brennenden Kerzen, in der andern den großen Schlüsselbund, trat langsam hinein.

Wohl keinem neueren Dichter ist die Sorgfalt gewidmet worden, wie sie hier Albert Köster auf die kritische Ausgabe der Werke Theodor Storm verwandt hat. Galt es doch, mehr als 200 Drucke und Handschriften zu vergleichen, um die Texte von den Vernachlässigungen und Verunstaltungen zu befreien, die an vielen Stellen den Dichterwillen bis zur Unverständlichkeit entstellten.

Seit jener fremde Deutsche hierhergekommen ist,“ rief Herr Vergier mit brennenden Blicken, indem seine Gesichtszüge sich durch einen häßlichen Ausdruck von Zorn und Haß entstellten, „jener heimathlose Flüchtling, von dem man nicht weiß woher er kommt

Die Sehnsucht, „nichts mehr wissen zu wollenvon einer Welt, in der die aufgewühlten Leidenschaften den wahren Wertkern unseres Volkes bis zur Unkenntlichkeit entstellten, ist menschlich begreiflich und dochich muß es offen aussprechen, wie ich denke: Kameraden der einst so großen, stolzen deutschen Armee! Könntet ihr vom Verzagen sprechen?

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