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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Er stieß mich in die Seite, drohte mir mit Prügeln, wenn ich fortführe, so schweigsam zu sein. Henriette antwortete etwas zu meiner Entschuldigung, was mir sehr verständig vorkam. Überhaupt fand ich ihren Verstand immer bewundernswerter. Über alles ringsumher schien sie sich spielerisch klar zu werden. Dennoch sah ich Unruhe in ihren Augen.
Die Bogen der beiden Läufer kreuzten sich; Hedda und Gunther sausten sich in die Arme. Beide stürzten. Gunther war außer sich; er bat »tausendmal« um Entschuldigung und wollte Hedda aufhelfen. Dabei fiel er zum zweiten Male hin. Nun lachte Hedda fröhlich auf. Sie stand schon wieder auf ihren Füßen und reichte Gunther die Hände. »Halten Sie fest!« rief sie, – »so!« – und nun stand auch er.
„Bitte tausend mal um Entschuldigung!“ rief er, so rasch ihm das möglich war wiederaufschnellend den eigenen Sitz einzunehmen und eine verbindliche Verbeugung gegen den Fremden machend, die beinahe für die Dame verderblich geworden wäre „ich dachte gar nicht, daß wir so schnell abfahren würden; es kann kaum 11 Uhr sein.“
Er ließ sich deshalb unten ein Licht geben, stieg langsam die Treppe hinauf, ging über den Gang hinüber nach seiner Stubenthür, öffnete sie und wollte eben gähnend eintreten, als er Licht darin und am Tisch einen Fremden sitzen sah. „O bitte tausend mal um Entschuldigung“, rief der Commerzienrath, vor der unerwarteten Entdeckung zurückfahrend, „ich habe die Thür verwechselt.“
Obgleich der Knabe von schmächtigem Körperbau zu sein schien, so schmeckten doch seine Hiebe so bitter, daß sie dem alten Tühi durch Mark und Bein gingen und ihm den Athem zu benehmen drohten. Da begann Tühi zu schreien und zu flehen: »Vergieb mir diesmal, Brüderchen, und höre nur meine Entschuldigung an. Noth treibt den Ochsen an den Brunnen, und Noth trieb auch mich Armen jetzt an dein Netz.
"Von Ottilien läßt mich unsre ehrwürdige Vorsteherin schreiben, teils weil es ihr, nach ihrer Art zu denken, peinlich wäre, dasjenige, was zu melden ist, zu melden, teils auch, weil sie selbst einer Entschuldigung bedarf, die sie lieber mir in den Mund legen mag.
Übrigens habe ich wegen der lateinischen Ausdrücke, die statt der gleichbedeutenden deutschen, wider den Geschmack der guten Schreibart, eingeflossen sind, sowohl bei diesem Abschnitte, als auch in Ansehung des ganzen Werks, zur Entschuldigung anzuführen: daß ich lieber etwas der Zierlichkeit der Sprache habe entziehen, als den Schulgebrauch durch die mindeste Unverständlichkeit erschweren wollen.
Kassiar hatte erbleichend die Beschuldigung gehört, und ihr Auge haftete eine Weile in Angst und Schrecken auf dem einen Fremden, dem Capitain des Schiffs, als ob sie von ihm Schutz und Entschuldigung erwarten dürfe. Der Gusti hatte ihr indeß das Tuch aus der Hand genommen und der weißen Frau hingereicht, damit sich diese überzeugen könne, ob es wirklich das ihre sei.
So streng er sein Gewissen erforschte, so sehr ihm daran lag, der Geliebten ein wahres und nicht ein geschmeicheltes Bild von sich zu entwerfen, er mußte seiner milden Richterin zugeben, daß er im Leben mehr Plage als Genuß gehabt und mehr gelitten als gesündigt hatte. Sie hörte ihm teilnehmend zu und fand eine Entschuldigung für jede seiner Selbstanklagen.
Er sah, so oft sich ein Geraeusch im Hofe hoeren liess, mit der widerwaertigsten Erwartung, die seine Brust jemals bewegt hatte, nach dem Torwege, ob die Leute des Jungherren erscheinen, und ihm, vielleicht gar mit einer Entschuldigung, die Pferde, abgehungert und abgehaermt, wieder zustellen wuerden; der einzige Fall, in welchem seine von der Welt wohlerzogene Seele, auf nichts das ihrem Gefuehl voellig entsprach gefasst war.
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