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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Abenteuerliche Entschlüsse sprangen in ihr auf, wie sie ihm schreiben, mit ihm zusammentreffen, was sie ihm sagen würde ... Sie verflatterten, kaum entstanden. Neue Ratlosigkeit fing an sie zu martern, die Stunden vergingen, es wurde Mittag und niemand kam heim.
Und als er sah und spürte, wie Dörthe an allen Gliedern zitterte, nahm er sie mit raschem Entschlusse auf seine Arme und trug sie so durch den Wald zurück, damit sie sich an seiner Brust erwärme, wie ein kleines Vögelchen, das aus dem Nest gefallen ist, und das ein barmherziger Junge unter die Weste geknöpft hat, um es mit nach Hause zu nehmen. Und wirklich – ihr wurde auch warm.
Schon zweimal seit ihrer Trennung auf dem Relais zu Ichim sahen ihn ja die beiden Journalisten wieder, das eine Mal auf dem Felde bei Zabediero, als er Iwan Ogareff mit der Knute über das Gesicht schlug, das andere Mal in Tomsk, als er vom Emir verurtheilt wurde. Sie wußten also, wer er war und in welcher Eigenschaft er reiste. Michael Strogoff kam bald zu einem nothwendigen Entschlusse.
Unhörbare Reden wechselte sie mit ihm, schenkte ihm Vertrauen, billigte seine Entschlüsse. So erhielten sein Sehen und Denken, seine Gebärden und Worte eine verzweifelte und verschwiegene Glut. Auf allen Wegen, an allen Mauern stand ihr Name, und wurde er wirklich genannt, so erschrak der Lehrer wie ein Verbrecher, der unerkannt die Früchte seiner Tat genießt.
Casus belli und Aehnliches Der Fürst, welcher zu dem gefassten Entschlusse, Krieg mit dem Nachbar zu führen, einen casus belli ausfindig macht, gleicht dem Vater, der seinem Kinde eine Mutter unterschiebt, welche fürderhin als solche gelten soll. Und sind nicht fast alle öffentlich bekannt gemachten Motive unserer Handlungen solche untergeschobene Mütter?
Noch kann die Reue, das Bedürfnis nach Popularität, der geweckte Enthusiasmus des preußischen Königs in die Waagschale der Frankfurter Entschlüsse das Gewicht der Entscheidung legen; warum festhalten an dem, was am 19. in Berlin geschah und wie es in München, Kassel, Karlsruhe, Hannover geschehen sein würde, wenn nicht das Volk gleich anfangs eine kräftige Miene gezeigt hätte!
Ich wußte damals nicht, was ich erst viel später erfuhr, nämlich daß es mit Münchmeyers nicht so glänzend stand, wie ich dachte. Man hatte einen Familienrat gehalten und war zu dem Entschlusse gelangt, durch einen neuen Roman von Karl May die Lage zu verbessern.
Selbsterkenntnis war ihr gekommen, seitdem sie Teut kennen gelernt, Entschlüsse waren in ihr gereift, nachdem Carlos davongegangen und sie in Not zurückgelassen hatte, aber der Gang durch die Schule des Lebens war noch zu kurz, um seine volle Wirkung zu üben. Den Rest des Tages benutzte sie, um an die Kinder und nochmals an Teut zu schreiben.
Ihr Begriffsvermögen war zu beschränkt und die Empfindungswelt, in der sie lebte, zu einfach, als daß sie sich über den starren Trotz hätte klar werden können, der das leitende Motiv zu ihrem Entschlusse war. Sie wußte ganz genau, daß die gesamten Möllers der Ansicht waren, sie werde sich allmählich schon trösten; nun wollte sie ihnen zeigen, daß es anders sei.
Was dem feinen, hellen Kinde nie gelungen, hatte jetzt das arme, sieche erreicht: das Herz der Mutter war erwacht. Und die Frau blieb ihrem Entschlusse treu, auch als ihr mein Mann mit klaren Worten die Schwere ihres Unternehmens gezeigt. Sie scheute weder die Auslagen noch die Beschwerlichkeiten der Reise.
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