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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Die gütige Allmutter Natur bringt das nährende Weizenkorn hervor, dem die Kraft innewohnt, in einen hohen, ährenbeschwerten Halm auszuwachsen, wenn es in dem »richtigen« Boden ruht. Der Mensch ackert und streut seine Saat und hofft »daß sie entkeimen werde zum Segen nach des Himmels Rat«. Und lange, lange Zeit wird er auf gutem Ackerboden in dieser Hoffnung nicht enttäuscht.

Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde Vertrauen wir der Hände Tat, Vertraut der Sämann seine Saat Und hofft, daß sie entkeimen werde Zum Segen, nach des Himmels Rat. Noch köstlicheren Samen bergen Wir traurend in der Erde Schoß, Und hoffen, daß er aus den Särgen Erblühen soll zu schönerm Los. Von dem Dome Schwer und bang Tönt die Glocke Grabgesang.

Da er das menschliche Ich in seinen tausend Gestalten kannte, verzweifelte er daran, auf dieses Herz besänftigend einzuwirken, das das Leid zur Wüste statt zum weichen Boden gemacht hatte und in dem das Samenkorn des himmlischen Sämanns nicht entkeimen konnte, da sein sanftes Wort darin von dem lauten, schrecklichen Geschrei der Ichsucht erstickt wurde.

Und so wird seinem geschärften Auge nicht entgehen, wie auch heute hinter der zerstörten und zersetzten deutschen Außenwelt seelische und geistige Kräfte keimen in heiligem Trotz dem Elend und Leid der Gegenwart entkeimen die eine Verjüngung und Vertiefung, eine Erneuerung Deutschlands verheißen.

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