Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juni 2025
Karma, Wirklichkeit dieser Welt, wirkt sich in dir aus Ursache und Wirkung. Ursache und Wirkung erscheint mit dem Zerfall in Ich und nicht-Ich. Du empfindest eigner Tat Ursache in dir, schaust eigner Tat Wirkung außer dir, am wider-Stand; Widerstand ist Wirkung auf dich; Wirkung auf dich begreifst du als fremder Tat Ursache. Ursache wird Wirkung, Wirkung wird Ursache.
Aller Ich bewegt frei den eigenen Willen, Aller Ich empfindet sich mit Notwendigkeit bewegt vom frei bewegten Willen Aller. Freien Willen, also gehemmt, empfindest du als Unwillen; empfundenen Unwillen legst du aus als fremder Kraft not-wen-dige Wirkung; auf dich rückwirkende Freiheit nennst du Notwendigkeit; Wirkung aus dir Wirkung auf dich. Was du frei aus dir tust, bindet dich notwendig.
Und nun sitzt man; draußen ist Winternacht, es schneit. Von der Wagendecke lächelt das Lämpchen wie ein unaufgeklärtes tiefes Menschenbrust-Geheimnis dich an. Tränen treten dir plötzlich in die Augen. Wie ist dir, du attachierter perfekter Reisender? Empfindest du Schmerzliches? Ja, ich bin versunken in ein Meer von wehmutvollen Erinnerungen. Ich werde in die fernen Länder davongetragen.
Was, aus deinem Willen geboren, zu Unwillen in dir wird, was dir als Widerwille Abbruch tut, was dir entgeht, was du unwillig hingibst, unwillig entbehrst, was du widerstrebend empfindest, was dir widersteht, was erwidert, anwidert, was widrig, widerwärtig ist, was wider deinen Willen geschieht, wendet sich gegen dich, gewinnt Macht über dich, unterdrückt dich aus dem Raum deine Sinne bewegend als Duldung und Leid, Wirkung fremder Tat, Notwendigkeit dein nicht-Ich tut, du duldest.
Sie singt eine Redondilla, ein kleines Lied von vier Zeilen, dessen Sinn dieser ist: "Sollten meine verliebten Klagen zu deiner Kenntnis gelangen: oh, so laß das Mitleid, welches sie verdienen, den Unwillen überwältigen, den du darüber empfindest, daß ich es bin, der sie führet."
Einfach ist alle Wahrheit: Freiheit zu-Stand des Ich, Notwendigkeit gegen-Stand. Als frei getan empfindest du, was dein eigen, als notwendig geduldet, was dir entfremdet; Freiheit, was du willig in dir, Notwendigkeit, was du unwillig als draußen erachtest. Im Bereich des Ich-bewußtseins heißt Freiheit, was darüber hinaus, dem Weichbild des Ich in Raum entwichen, Notwendigkeit heißt.
Dein Leben ist so unaussprechlich deines, weil es von vielen überladen ist. Empfindest du, wie die Vergangenheiten leicht werden, wenn du eine Weile lebst, wie sie dich sanft auf Wunder vorbereiten, jedes Gefühl mit Bildern dir begleiten, und nur ein Zeichen scheinen ganze Zeiten für eine Geste, die du schön erhebst.
Lass dieser Bäume hochgewölbtes Dach Zum Augenblick des Rastens freundlich schatten. Lass dieser Lüfte liebliches Geweb' Uns leis umstricken, dass an Sturm und Streben Der Jagdlust auch der Ruhe Zeit sich füge. Herzog. Wie du auf einmal völlig abgeschieden Hier hinter diesem Bollwerk der Natur, Mein König, dich empfindest, fühl' ich mit.
Eines scheinbare Zweiheit. In deinem Herzen sind die Auseinandertretungen, deine eigene Schöpfung die Unterscheidung Zeit und Raum. Als Zeit empfindest du, was dein eigen, als Raum, was dir entfremdet. Entlassend schaffst du Raum, aufnehmend Zeit, was aus-wendig Raum ist, ist in-wendig Zeit.
Hast du Durst, so trinke; hast du keinen Durst, dann lasse das Trinken bleiben; denn dadurch, daß du keinen Durst empfindest, zeigt die Natur dir an, sie brauche keine Flüssigkeit. Ich halte es für einen großen Unsinn, der Natur Wasser aufzudrängen; was soll sie denn mit dem Wasser, wenn sie's nicht gebrauchen kann?
Wort des Tages
Andere suchen