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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die elterlichen Möbel waren zwar zum grössten Teil in den Besitz meiner Schwestern übergegangen, indessen war mir immerhin zugefallen, was ich gebrauchte: stattliche und gediegene Dinge, die zusammen mit meinen Büchern und den beiden Vorfahrenporträts eintrafen; vor allem aber der alte Flügel, den meine Mutter für mich bestimmt hatte.

Als sie nun der Vater fragte, woher sie dieses gelernt habe, nannte sie ihre eigene Mutter als ihre Lehrmeisterin und liess auch augenblicklich ein schreckliches Unwetter über den elterlichen Weinberg hereinbrechen, wobei nach dem Wunsche des Vaters die Grundstücke der Nachbarn ganz verschont blieben.

Sie hatte geglaubt, die Mauern seien endlos und hinter ihnen begänne das Meer. Sie hatte sich gefangen, bestraft gefühlt inmitten der gleichgekleideten Mädchen, unter der strengen Obhut der Schwestern. Ihre Sehnsucht nach der Stadt war groß; die Sandhaufen am Bahndamm erschienen in ihren Träumen, und die elterlichen Püffe und Prügel kamen ihr vor wie süße Späße.

Er war ein hübscher starker Bursche, und konnte ganz angenehm sprechen, wenn er wollte, obschon er im elterlichen Hause seinen Mund nie viel zum Reden gebraucht hatte. Jetzt mußten ihn sein schmuckes Aussehen und seine glatte Rede erhalten, denn er wußte sich damit bei Frauen und Mädchen einzuschmeicheln.

Als er am anderen Abend den eignen elterlichen Duar erreichte, rief er seine Mutter bei Seite; er gestand ihr seine Liebe zu Aischa und bat sie, mit dem Vater deshalb zu sprechen. Zudem wußte sie wohl, daß, obwohl sie großen Einfluß auf ihren Mann hatte, die Entscheidung einer so wichtigen Angelegenheit von ihm abhing.

Die Zeichnungen, die Sie beigelegt hatten, haben mich sehr gefreut. Sie versetzen den, der sie sieht, auf den Schauplatz der Personen, von denen erzählt wird, und tragen daher zur Lebendigkeit der Schilderung und zur Bestimmtheit des Bildes bei. Die äußere Ansicht Ihres elterlichen Hauses hat aber auch etwas in sich Freundliches und Gefälliges.

Aber sein Sie auch versichert, Elise, daß ich ihn nicht ganz leichtsinnig gethan, daß ich mir vorher erst ganz klar geworden, ob ich, was mich selber betraf, die Verantwortung übernehmen konnte, Sie aus Ihrem elterlichen Hause zu führen.

Die Fleischwaren bekam ich aus dem elterlichen Geschäft und verkaufte sie eigentlich auf Rechnung meines Vaters, wobei mir nur der kleine Gewinn zufiel, den ich in der Schenkstube machte. Steuern für das Gewerbe, sowie Ladenmiete mußte ich aber bezahlen. Dazu kam, daß bei dem Laden keine Wohnung war und ich die Wohnung für meine Familie apart halten mußte.

Fröhlich eilte Hermann seiner Heimat zu. Keinem Menschen begegnete er in dem Unwetter, auch der Wegmacher hatte sich geflüchtet. Jetzt hatte er sein Dorf, sein Haus erreicht. Rascher und lauter als sonst ertönte sein Tritt im Flur des elterlichen Hauses. Sie erkannten seinen Schritt nicht. »Das ist nicht Hermann, wer kann’s sein?

Wir haben sie daher auf das nächste Jahr festgesetzt und bitten Sie, uns mitzuteilen, wann der Vorbereitungsunterricht beginnt, zu dem wir Ihnen unsre Alix anvertrauen wollen. Auf die Klatscherei des jungen Mannes einzugehen, widerspricht unsern elterlichen Empfindungen ... »Ich habe damit nicht etwa dich, sondern unseren guten Ruf in Schutz genommenfügte sie rasch, zu mir gewendet hinzu.

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