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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Unter ihm dürfen verehrungswürdige Geistliche, unbeschadet ihrer Amtspflicht, ihre vom angenommenen Symbol hier oder da abweichenden Urteile und Einsichten in der Qualität der Gelehrten frei und öffentlich der Welt zur Prüfung darlegen; noch mehr aber jeder andere, der durch keine Amtspflicht eingeschränkt ist.
Man kann also sicher sein, so spröde, oder geringschätzend auch diejenigen tun, die eine Wissenschaft nicht nach ihrer Natur, sondern allein aus ihren zufälligen Wirkungen zu beurteilen wissen, man werde jederzeit zu ihr, wie zu einer mit uns entzweiten Geliebten zurückkehren, weil die Vernunft, da es hier wesentliche Zwecke betrifft, rastlos, entweder auf gründliche Einsicht oder Zerstörung schon vorhandener guter Einsichten arbeiten muß.
Von einer Reihe von Forschern, die sich an Brentano anschliessen, wird angenommen, dass wir Einsichten überhaupt nur von den Gegenständen der innern Wahrnehmung, also von der eigenen Innenwelt haben können, nicht aber von den Gegenständen der äussern Wahrnehmung, also von der Aussenwelt, sofern sie Gegenstand der äussern Wahrnehmung ist.
Ich habe Arbeiten von Ihnen gesehen, Herr Firmin, die mir eine hohe Idee von Ihren Einsichten geben, und von allen Seiten hör' ich Ihre Rechtschaffenheit, Ihre Bescheidenheit rühmen. Männer Ihrer Art brauche ich höchst nöthig Ich komme deßwegen, mir Ihren Beistand, Ihren Rath, Ihre Mitwirkung in dem schweren Amte auszubitten, das mir anvertraut ist.
Es ist nichts anderes, als das zwiefache Interesse der Vernunft, davon dieser Teil das eine, jener das andere zu Herzen nimmt, oder auch affektiert, mithin die Verschiedenheit der Maximen der Naturmannigfaltigkeit, oder der Natureinheit, welche sich gar wohl vereinigen lassen, aber solange sie für objektive Einsichten gehalten werden, nicht allein Streit, sondern auch Hindernisse veranlassen, welche die Wahrheit lange aufhalten, bis ein Mittel gefunden wird, das strittige Interesse zu vereinigen, und die Vernunft hierüber zufrieden zu stellen.
Allemal aber und ohne allen Zweifel ist es nützlich, die forschende sowohl, als prüfende Vernunft in völlige Freiheit zu versetzen, damit sie ungehindert ihr eigen Interesse besorgen könne, welches ebensowohl dadurch befördert wird, daß sie ihren Einsichten Schranken setzt, als daß sie solche erweitert, und welches allemal leidet, wenn sich fremde Hände einmengen, um sie wider ihren natürlichen Gang nach erzwungenen Absichten zu lenken.
Er ist es, der wägt, der urteilt, der vermittelt, der die Großmünze der geistigen Regierungen in die Kleinmünze des Verkehrs umsetzt, der Bildung verbreitet, Kenntnisse weckt, Einsichten fördert und in allen Angelegenheiten des öffentlichen Lebens höchste und letzte Instanz ist. Das wäre nun eine sehr segensreiche Tätigkeit mit heilsamen Wirkungen, müßte man glauben.
Es wird gekämpft nicht nur um Überzeugungen und Urteile, es wird gekämpft um Gesinnung und Macht, es wird gekämpft nicht mit Einsichten und Gründen, sondern mit Terror und Lüge, es wird gekämpft nicht um sachliche Werte, sondern um persönliche Interessen, und das Was und Wie all dieser Kämpfe ist eine grobe Karikatur der Dinge, deren reiner Name mißbraucht wird.
Anstatt also mit dem Schwerte drein zu schlagen, so sehet vielmehr von dem sicheren Sitze der Kritik diesem Streite geruhig zu, der für die Kämpfenden mühsam, für euch unterhaltend, und bei einem gewiß unblutigen Ausgange, für eure Einsichten ersprießlich ausfallen muß.
Sicher ist, dass blosse Mitteilungen an sich genommen keine Einsichten sind, wenigstens nicht für diejenigen, denen die Mitteilungen gemacht werden. Mitgeteilte Urteile sind zunächst noch keine von uns gefällten Urteile, bei denen die Zugehörigkeit des Prädikates zum Subjekt uns einleuchtet.
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