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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber auch deine Mutter hat recht; sie mußte glauben, daß du dir leichtsinnigerweise die Füße selber mit so vieler Wagenschmiere beschmiert habest und daß du in die Stube gegangen seiest, den schönen Boden zu besudeln. Aber lasse ihr nur Zeit, sie wird schon zur Einsicht kommen, sie wird alles verstehen, und alles wird gut werden.
Keller hatte von früh auf den Trieb, sich über sich und die Welt klar zu werden, der mit der Zeit zur festen Einsicht wurde, daß erst im Lichte des Bewußtseins das Schwankende sich gestaltet, das Zufällige notwendig wird.
Das erste Moment dieser Klarheit ist in seiner Notwendigkeit und Bedingung dadurch bestimmt, daß die reine Einsicht, oder sie, die an sich Begriff ist, sich verwirklicht; sie tut dies, indem sie das Anderssein oder die Bestimmtheit an ihr setzt. Auf diese Weise ist sie negative reine Einsicht, d.i.
So schlecht die Nützlichkeit dem Glauben, oder der Empfindsamkeit, oder auch der sich Spekulation nennenden Abstraktion, welche sich das An-sich fixiert, aussehen mag, so ist sie es, worin die reine Einsicht ihre Realisierung vollendet, und sich selbst ihr Gegenstand ist, den sie nun nicht mehr verleugnet, und der auch nicht den Wert des Leeren oder des reinen Jenseits für sie hat.
Schließe dich nicht über dem nagenden Insekt. Werde nicht verliebt in diese schwarzen Laufkäfer. Daß jede Freude in dir das Niederlassen eines Insektes sei, das wieder auffliegen wird. Schließe dich nicht über dem saugenden Insekt. Werde nicht verliebt in diese goldenen Glanzkäfer. Daß alle Einsicht leuchte und erlösche in dir die Dauer eines Blitzes. Daß dein Glück geteilt sei in Wetterleuchten.
Dadurch, daß der abgeschiedne innre Geist, das Selbst als solches, hervortritt und sich entfremdet, wird zugleich die Staatsmacht zu eignem Selbst erhoben; so wie ohne diese Entfremdung die Handlungen der Ehre, des edeln Bewußtseins und die Ratschläge seiner Einsicht das Zweideutige bleiben würden, das noch jenen abgeschiednen Hinterhalt der besondern Absicht und des Eigenwillens hätte.
Die Religion der Elsbeth wurzelte keineswegs in der übernatürlichen Liebe zu Gott und zum Erlöser, sondern in der natürlichen Liebe zu sich selbst. Sie liebte weder Gott noch die Menschen, dagegen ihre eigene Person über alle Maßen, hinter ihrem frommen Gebahren stand die liebe Eitelkeit, ohne daß sie selbst darüber zur Einsicht kam.
Ist die Einsicht, welche den Dichter befähigt, sein »Phantasiestück« so zu schaffen, daß wir es wie eine reale Krankengeschichte zergliedern können, von der Art einer Kenntnis, so wären wir begierig, die Quellen dieser Kenntnis kennen zu lernen.
„... Es könnte sein, dass Umwälzungen kämen,“ sagte der Reiter, „allgemeine, durch einen Umschwung des Denkens erzielte, langsam vorbereitete. Vielleicht kommt es so? Ich weiss nicht. Wem ist es gegeben zu erforschen? Man muss bleiben, wo man hingestellt ist, sich genügen lassen, sein Bestes zu thun. Unsre Einsicht ist unvollkommen. Langsam nur geht die Zeit. Ich bin nicht ein Erlöser.
Als sie schon auf dem Wege war, flüsterte ihr eine besonnene Stimme zu, daß ein einziges Goldstück als Abtrag genügen werde, um sich vor sich selbst und vor Teut zu rechtfertigen. Aber mit leiser Eitelkeit vermischter Stolz überwog, was bessere Einsicht ihr zurannte, und sie zog die Klingel und betrat das Haus. Es giebt Wohnungen, denen eine kalte Luft entströmt, selbst zur Sommerszeit.
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