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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ferner hatte der arme Kranke, als sein Zustand ernst wurde, auch durch den Aberglauben seiner Umgebung entsetzlich zu leiden, da diese ihn durch Zuspruch und selbst durch Anfassen am Einschlafen zu verhindern suchte. Die Bahau tun dies, weil sie annehmen, dass die Seele den Körper sowohl im Schlafe als beim Tode verlässt und beim Einschlafen eines Schwerkranken nicht wieder zurückkehren könne.

In seinem Kummer konnte es oft lange sein Trostlied nicht sagen; es kam aber zu keiner Ruhe und konnte nie einschlafen, bis es die Worte wieder recht zusammengefunden und sie mit Andacht hatte sagen können, wenn ihm auch die frohe Zuversicht nicht recht im Herzen aufgehen wollte.

An diesem Abend konnte Otto lange nicht einschlafen; unruhig warf er sich in seinem Bett hin und her, und er dachte: »Ach, hätt' ich doch noch eine Mama, die sich an mein Bett setzte der könnt' ich's wohl sagen

Jetzt, da er wieder auftrat, freute es mich, mit ihm zusammen zu kommen, denn ich war im Augenblick etwas anerkennungs- und anschlußbedürftig, und es war doch ein gutes Zeichen für mich, daß er mich noch aufsuchte und einlud. Auch fiel es mir vor dem Einschlafen ein, daß er mich ja eigentlich seinerzeit zum Wiederkommen aufgefordert hatte, und ich war neugierig, ob er darauf zurückkommen würde.

Einmal kam ich abends an ihrer Tür vorüber es war gerade ganz ungewöhnlich still bei uns da hörte ich ganz leises Schluchzen, dann ein Flüstern, dann wieder Schluchzen, ganz als weine dort jemand, aber so still, so hoffnungslos verzweifelt, so traurig, daß es mir das Herz zerreißen wollte und dann wurde ich die halbe Nacht die Gedanken an diese armen Menschen nicht los, so daß ich lange nicht einschlafen konnte.

Still, wie wenn ein Schmerz aufhört. Eine eigentümlich fühlbare, prickelnde Stille, als ob eine Wunde heilte. Ich hätte sofort schlafen können; ich hätte Atem holen können und einschlafen. Nur mein Erstaunen hielt mich wach. Jemand sprach nebenan, aber auch das gehörte mit in die Stille. Das muß man erlebt haben, wie diese Stille war, wiedergeben läßt es sich nicht.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn man weiß, daß man am nächsten Morgen einen Kampf auf Leben und Tod zu bestehen hat und vorm Einschlafen noch eine Zeit lang in sich hineinhorcht.

Er wendet sich etwas ab, beginnt etwas zu brummen und mit kleinen Schritten auf und ab zu gehen ... Dann entfernt er sich allmählich von mir, immer noch brummend, und blickt immerfort über die Achsel nach mir zurück; das Zimmer erweitert sich und verschwindet im Nebel ... Plötzlich wird mir ängstlich beim Gedanken, daß ich meinen Vater wieder verliere, ich stürze ihm nach, sehe ihn aber nicht mehr und höre nur noch sein böses Brummen ... Mein Herz steht still ich erwache und kann lange nicht wieder einschlafen ... Den ganzen folgenden Tag denke ich an diesen Traum und kann ihn mir selbstverständlich nicht erklären.

Ich bleibe bei dir sitzen und nehme deine Hand, mein armes Kind. Weißt du, wie du früher tatst, wenn ich Spukgeschichten gelesen hatte und nicht einschlafen konnte. Komm ... kommUnd sie zog die Schwester aus und brachte sie mit mütterlicher Sorgfalt zu Bette. Gertrud ließ sich alles gefallen und sagte, das täte gut. Wenn sie nur bleiben dürfte!

Kaum ein Wort sprach Valentin in den nächsten Tagen im Kontor. Sein Gesicht hatte in manchen Minuten etwas von Versteinerung. Er war ernüchtert, fand sich nicht damit ab, was ihm in der Nacht geschehen war, wütete gegen die Kollegen und hätte sie um Gnade bitten mögen. Abends blieb er zu Hause; vor dem Einschlafen weinte er im Bett viel und kläglich.

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