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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Er war ein Stotterer und nutzte dieses Übel aus, um Zeit zur Überlegung zu gewinnen, wenn die Einbildungskraft erlahmen wollte, und so oft er sich ins Gebiet des Märchenhaften verirrte, führte ihn der scharfsinnige Monsieur Jausion sanft auf die Straße der Wirklichkeit zurück.

Zerbin war ein junger Berliner, mit einer kühnen, glühenden Einbildungskraft, und einem Herzen, das alles aus sich zu machen verspricht, einem Herzen, das seinem Besitzer zum voraus zusagt, sich durch kein Schicksal, sei es auch von welcher Art es wolle, erniedrigen zu lassen.

* Auf solche Weise wird bewiesen: daß die Synthesis der Apprehension, welche empirisch ist, der Synthesis der Apperzeption, welche intellektuell und gänzlich a priori in der Kategorie enthalten ist, notwendig gemäß sein müsse. Es ist eine und dieselbe Spontaneität, welche dort, unter dem Namen der Einbildungskraft, hier des Verstandes, Verbindung in das Mannigfaltige der Anschauung hineinbringt.

Da diese letztere nun der Möglichkeit aller Erkenntnisse zum Grunde liegt, so ist die transzendentale Einheit der Synthesis der Einbildungskraft die reine Form aller möglichen Erkenntnis, durch welche mithin alle Gegenstände möglicher Erfahrung a priori vorgestellt werden müssen.

In diesem Dorfe wohnt ein Landmann Namens Francisco Lozano, der eine physiologische Merkwürdigkeit ist, und der Fall macht Eindruck auf die Einbildungskraft, wenn er auch den bekannten Gesetzen der organischen Natur vollkommen entspricht. Der Mann hat einen Sohn mit seiner eigenen Milch aufgezogen.

In dem Augenblick aber, als Sie mir dieselben gaben, da kam das Bewußtsein der Sicherheit wieder über mich, die alte Leidenschaft erwachte in mir, ich war wieder daheim in Petersburg, ich saß in unserm Schlitten, es waren unsre Ponys, die ihn zogen, kurz und gut, es war meine lebhafte Einbildungskraft, die mich fortriß und Ihnen diesen Streich spielte. Verzeihen Sie?“

Daß nun der Raum eine formale Bedingung a priori von äußeren Erfahrungen ist, daß eben dieselbe bildende Synthesis, wodurch wir in der Einbildungskraft einen Triangel konstruieren, mit derjenigen gänzlich einerlei sei, welche wir in der Apprehension einer Erscheinung ausüben, um uns davon einen Erfahrungsbegriff zu machen, das ist es allein, was mit diesem Begriffe die Vorstellung von der Möglichkeit eines solchen Dinges verknüpft.

Es wäre vielleicht nicht ausgeschlossen, daß eben das, was ich gleich nichts setze, weil ich es nicht kenne, in Wahrheit doch mit diesem mir bekanntenIchidentisch ist ? Ich weiß es nicht, und streite nicht darüber; nur was mir =bekannt= ist, kann ich beurteilen; bekannt aber ist mir, =daß= ich bin, und ich frage mich: „=was= ist dieses Ich, von dem ich dies weiß?“ Ganz sicher aber ist, daß die Kenntnis, die ich nun habe, in dieser strengen Fassung =nicht= abhängig gemacht werden kann von Dingen, deren Existenz ich noch =nicht= gewiß bin, =mithin von nichts, was meine Einbildungskraft= sich ausdenkt.

Die Vergnügen der Einbildungskraft und des Geschmacks sind nicht für ihn; er genießt nicht mehr als die übrigen Tiere, und genießt wie sie.

Auf den Weg, weil ich die wichtige Erfahrung machte, daß ein Mensch zu binden ist, zu »fesseln«, wie der verbrauchte Tropus lautet, indem man sich seiner Einbildungskraft bemächtigt, daß man ihn sogar vom Schlechten abbringen kann, wenn man seine Sinne auf unwirkliche, aber eine Wirklichkeit vortäuschende Begebenheiten und Schicksalsverkettungen richtet; daß man Freude, Furcht, Überraschung, Rührung, Lächeln und Lachen in ihm zu erregen vermag, und zwar um so stärker, je freier das Spiel, je absichtsloser und je mehr vom Zweck befreit die Täuschung ist.

Wort des Tages

mützerl

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