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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die Erzählung Devilliers ward aufgeschoben, aber nach dem Abendessen mußte die schöne Mitidika all ihren Schmuck, den sie einst von Devillier empfing, anlegen; die Edeldame half ihr selbst bei ihrer Toilette, denn Nanny, die Kammerjungfer, wurde unpäßlich.
»Das war mannhaft getan!« rief es hinter dem Bauern, und aus einem herrschaftlichen Wagen nickte ihm eine Edeldame zu, als er sich umdrehte. »Wie heißt er?« fragte sie, und als er seinen Namen offenbarte, sagte sie: »Wenn er einmal eine Hilfe nötig hat, die Gräfin Trutta von Merreshoffen kann ihm vielleicht die Tür aufmachen lassen.« Der Bauer zog den Hut: »Dann bin ich so frei, gnädigste Gräfin, auf dem Fleck darum zu bitten.
Auf der Brust der jungen Edeldame an einer kostbaren Perlenschnur, blinkte eine Platte von geschlagenem Gold, die den schwarzen Löwen von Flandern, kunstvoll in Achat geschnitten, umfaßte. Ein goldener Schuppengürtel mit seidenen und silbernen Fransen zeigte einen Verschluß aus zwei Rubinen.
Breydel knirschte vor Wut mit den Zähnen, aber er hatte sein Gelübde und die Warnung De Conincks noch nicht vergessen. Er horchte noch gespannter, als Leroux fortfuhr: »Den Schaden würden wir der schönen Edeldame zu danken haben
»Dies Wappen ist ein Geschenk meines Vaters für Euer Edeln,« sprach sie, mehr zu Breydel hingewandt; »ich weiß, edle Herren, daß ihr sie vor aller Schmach bewahren werdet; ich freue mich, daß ich an der Belohnung eurer Vaterlandsliebe teilnehmen kann.« Breydel sah die junge Edeldame mit tiefster Dankbarkeit an; seine Augen sprachen den Eid feurigster Zuneigung und Aufopferung.
So muß eine Edeldame leben, und so muß sie sterben, finden Sie nicht?« Dieses »Edeldame,« wie sie es sagte, hatte Gesang. Erasmus hielt es für gut, sich in seiner Antwort weise zu beschränken.
»Ja,« fuhr der fort, »morgen geht es mit der schönen Edeldame fort, die uns heut nacht so zur Unzeit besucht hat.« »Ist das wahr, was Ihr da sagt?« fragte Leroux. »Natürlich ist es wahr, unser Herr de Saint-Pol hat mich geschickt, Euch davon zu benachrichtigen.« »Ich glaube Euch, denn Ihr seid immer ein Unglücksbote,« rief Leroux. »Aber warum erbittert Euch diese Nachricht?
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