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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Enttäuscht kehrten sie zurück in das trauliche Halbdunkel ihres Zimmers und überließen sich wieder der drangvoll süßen Ungeduld und froherregenden Erwartungsfreude. Und immer wieder ging die kindliche Phantasie, durchwärmt von heller Herzenslust und durchschauert von ehrfürchtigen Empfindungen, ihre krausen Wege.

Während die älteren, abgekühlt und ein wenig durchschauert von dem Gesehenen, die Gegenstände der improvisierten Lustbarkeit hinwegräumten und sich in die Häuser zurückzogen, über die auf der einen Seite ein samtiger Schattenmantel, auf der andern ein gelbfließendes Gewebe von Mondlicht fiel, machte sich eine jugendliche Schar auf, um dem Manne nachzueilen.

Der Indianer jubelt und kann jubeln nur darum, weil er nicht in dem Maße, wie er es sein könnte und sollte, von dem Schmerz seines Opfers "durchschauert" wird, weil ebendeswegen der Genuß des erhöhten Macht- oder Selbstgefühls unvermindert oder relativ unvermindert in ihm zur Geltung kommen kann.

Sonach ist das Dasein des Schmerzes, beim Marternden sowohl wie beim Opfer, nicht das Entschwinden desselben, Grund des Jubels. Das Entschwinden aber müßte ihn erzeugen, wenn die Theorie hier am Platze sein sollte. Offenbar erklärt sich der in Rede stehende Thatbestand auf ganz andere Weise. Es hat keinen Sinn zu sagen, der Marternde juble, weil er vom Schmerz des Opfers durchschauert wird.

Aber es war eine Tanzmelodie, wonach sie sang, und sie machte ihrem Spiegelbild ein neckisches Gesicht, als ob sie sich sehr schön fände. Kalt durchschauert blickten die beiden anderen auf sie hin. Dies war das Furchtbarste, was sie mit der Leidenden bis jetzt durchgemacht hatten.

Die Fülle des Herbsttags hebt an, die reife Ernteruhe und -klarheit, der Friede der Erfüllung, den doch der Vers Hebbels schon ahnend durchschauert: "So weit im Leben ist zu nah am Tod."

Dieser Schmerz kann für mich Grund der Wohlempfindung werden nur, wenn ich ihn mitempfinde, wenn auch mein eigener Körper von dem Schmerz "durchschauert" wird. "Daher kommt es, daß der Indianer, der sein Opfer martert, erst dann in Jubel ausbricht, wenn das Opfer zu wimmern und zu schreien anfängt." Es ist die Grausamkeitswollust, die hier erklärt werden soll.

»Ach Gott neinsagte der kleine Mann seufzend »es ist ein Stück von dem allgemeinen Elend, das über den ganzen Erdball hinspielt, und das uns gewöhnlich mit einem unheimlichen Gefühl, auch nicht außer dem Bereich desselben zu liegen, durchschauert, wenn wir ihm einmal auf unserem Lebenspfad begegnen. Sie sahen mich als ich vor dritthalb Stunden etwa drüben aus dem Löwen kam

Aber der einhändige Prinz ist da und so möge er uns denn geben, soviel er vermagDer Großherzog schwieg, im Innern durchschauert von dynastischen Träumereien. »Nun, Knobelsdorff, ich will Ihnen nicht böse sein. Sie wollen mich trösten, und Sie machen Ihre Sache nicht übel. Aber man nimmt uns in Anspruch

Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht? Laboratorium WAGNER: Die Glocke tönt, die fürchterliche, Durchschauert die berußten Mauern. Nicht länger kann das Ungewisse Der ernstesten Erwartung dauern.

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