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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er hatte diese Zeit seines Lebens in so traurigen Verhältnissen zugebracht, daß das Unglück, welches ihn zu neuer Wanderung hinaustrieb, ihm eher eine Befreiung als ein Mißgeschick dünken mußte. Beherrscht von diesen Gefühlen, war es Karls eifrigster Wunsch, die Partei zu vernichten, welche seinem Vater so heftigen Widerstand entgegengestellt hatte.
Denn der Kette Zier, der Krone Geschmuck, Da ruhn sie stolz, und sie dünken sich was; Doch tritt nur ein und fordre sie auf, Sie rüsten sich schnell. Mich freuet, zu sehn Schönheit in dem Kampf Gegen Gold und Perlen und Edelgestein.
Nur immer und ewig schade war es um den wunderschönen Tempel Salomonis, daß derselbe so mit mußte vor die Hunde gehen, es hätte mich sollen dünken, daß nur ein Fleckchen daran wäre ganz geblieben, nein, es mußte von den Soldaten, der Tebel hol mer, alles ruiniert und zerstört werden. Es waren Krabaten und Schweden, die das Jerusalem so zuschanden machten.
Das gemahnt mich gerade so, als wenn in einem Staats-Haushalt gewisse Leute das Wort Ersparnisse stets auf der Zunge haben, und wenn sie genug Haare geviertheilt und genug Kümmelkörner gespalten haben, und Alles über ihre Klugheit seufzt und flucht, sich in ihrer eingebildeten Unfehlbarkeit Wunder was dünken, sich selbst beloben, da sie sonst Niemand lobt, und schließlich einen hübschen Theil der Ersparnisse klug und weise in ihre eigenen Taschen stecken.
Ich hab ihn mit eigenen Augen gesehen, der auf dem fahlen Pferde sitzt, und hinter ihm das tausendgestaltige Heer der Maschinen unserer Freunde und Bundesgenossen. Längst haben sie Selbstmacht gewonnen, aber immer noch bleiben die Menschen blind und dünken sich Herren über sie.
In jeder Welle, die an unser Schiff schlüge, würde mir der Tod entgegenrauschen; jeder Wind würde mir von den väterlichen Küsten Verwünschungen nachbrausen, und der kleinste Sturm würde mich ein Blutgericht über mein Haupt zu sein dünken. Nein, Mellefont, so ein Barbar können Sie gegen mich nicht sein.
Weil sie fühlen, dass sie in einer Kette sind, Alle zum Lobe Gottes, den sie preisen aus ihren kleinen Kehlen, mit dem stummen Blühen ihrer Kelche, täglich. Das sind die Unschuldigen der Natur. Ich liebe sie, obgleich die Menschen sie verachten, sich klüger dünken in ihrem Stolz, ihrer Geschäftigkeit.“ Er aber erstaunte sich, so viel Weisheit und Demuth zu finden in einem alten Mann.
Der Bauer stutzte; aber nicht lange, so zog er seinen vollen Lederbeutel aus der Tasche und zählte das Geld für die Tonne Bier in blanken Banktalern vor meinem Vater auf den Tisch. ›Nun ist der Finger mein,‹ sagte er, ›und ich tu' damit nach meinem Dünken.‹
Aufhören müßte der kleinliche Drang, der alle diejenigen als unpraktische Idealisten unschädlich macht, die ihren Blick auf diese Entwicklungskräfte richten. Aufhören müßte die Anmaßung und der Hochmut derer, die sich als Praktiker dünken, und die doch durch ihren als Praxis maskierten engen Sinn das Unglück herbeigeführt haben.
Demzufolge suchen wir in den Sprachen die Worte auf, die am glücklichsten getroffen sind, bald hat's die eine, bald die andre; dann verändern wir die Worte, bis sie uns recht dünken, machen neue u. s. w. Ja, wenn wir recht spielen wollen, machen wir Namen für Menschen, untersuchen, ob diesem oder jenem sein Name gehöre etc. etc.
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