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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie gewahrte noch ein paar funkelnde Lanzenspitzen, und ihre dürren Lippen flüsterten: der Kaiser, der Kaiser. Es dunkelte, und sie stieg herab. Ihr Herz verschnürte sich bang und mit dem letzten Funken des vergehenden Bewußtseins seufzte sie einem ungetrösteten Tod entgegen. Sara Malcolm
Bewahre mich vor allen kleinen Siegen! Du Schickung meiner Seele, die ich Schicksal heisse! Du-In-mir! Über-mir! Bewahre und spare mich auf zu Einem grossen Schicksale! Und deine letzte Grösse, mein Wille, spare dir für dein Letztes auf, dass du unerbittlich bist in deinem Siege! Ach, wer unterlag nicht seinem Siege! Ach, wessen Auge dunkelte nicht in dieser trunkenen Dämmerung!
Das Wasser lief über ihre hinaufgewendeten Gesichter. Ein Pferd mit einem schreienden Schutzmann trieb sie weiter, hinüber oder bis zur nächsten Ecke – aber schon standen sie wieder, und die Welt schien versunken zwischen diesen breiten hohlen Gesichtern, die fahler Abend beschien, und der starren Mauer dort hinten, auf der es dunkelte.
Es dunkelte mir vor den Augen ich fühlte Händedrücke sah in hundert unbekannte Gesichter, vor all diesen fremden Menschen hatte ich eben gesprochen?! Wie war das nur möglich gewesen?! Meine Mutter stand auf einmal vor mir, mit heißem, erregten Gesicht meine Schwester umarmte mich stürmisch.
Ich ging wieder in mein Zimmer zurück. Als es dunkelte, wurde ich zu dem Abendessen gerufen. Da Mathilde und Natalie in den Speisesaal getreten waren, lud mich Mathilde mit einem sanften Lächeln und mit der Freundlichkeit, die ihr immer eigen war, ein, an ihrer Seite Platz zu nehmen. Die Entfaltung
Die einzelnen Verzierungen, deren Hauptentwicklung nach außen ging, wollte ich mir später einmal von dorther zeichnen. Da ich in meine Arbeit vertieft war, dunkelte es vor dem Fenster, wie wenn die Laubblätter vor demselben von einem Schatten bedeckt würden. Da ich genauer hinsah, erkannte ich, daß jemand vor dem Fenster stehe, den ich aber der dichten Ranken willen nicht erkennen konnte.
Ich stellte mich darum in seiner Nähe bescheidentlich an die Laubwand, und nahm mein Barett in die Hände, erwartend, ob er seine Augen vielleicht nach mir wenden möge. Der Anblick meines Herrn erweckte eine große Ehrfurcht in mir. Ich hatte ihn gestern nicht recht gesehen, denn es dunkelte schon, da er mich am Wege barmherzig zu sich nahm.
Sie sah dabei nicht einmal, daß es dunkelte und nach und nach völlig Nacht geworden war; sie hörte nicht, daß ihre Mutter draußen schon zweimal angeklopft und ihren Namen gerufen hatte.
Unten standen die Knaben vollständig lautlos. Von denen, die rückwärts standen, schlichen einige ängstlich davon. Bachmann forderte sie auf, ins Haus zu kommen, er habe Geld genug, doch keiner antwortete. Es dunkelte schon, und nach und nach machten sich alle aus dem Staub.
Wilhelm war absichtlich weggegangen und dachte, die sonderbare Schöne, wenn sie wirklich wiederkommen sollte, einen vergeblichen Gang tun zu lassen. Als es aber dunkelte, beschleunigte er mehr als notwendig seine Schritte, die Wohnung zu erreichen, sei es aus Neugier oder aus dem Bedürfnisse, sich an der scherzhaften Dame zu erheitern.
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