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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie empfing es, das ihr früher Schmerz und unlieber Einfall nur gewesen und ängstend ihr weibliches Gefühl und ihre Freiheit, nun mit der Aufnahme der selbstverständlichen Güte, mit der die Welt um sie voll stand. Ihr Körper verfeinerte sich unter dem Glauben ihrer Segnung. Denn aus der unerklärlichen Stille der auf dem See schon dunkelnden Fischerboote hörte sie das kleinste Geräusch.

Nur etwas hutsamer schien sie und ein klein wenig ernster als sonst. Wir tranken Kaffee, plauderten, und Ebeth nähte etwas. Als dann das rötliche Licht der Abendsonne in den Gardinen hing, setzten wir uns ans Fenster und sahen den feinen, schnell dunkelnden Wolken über den Dächern zu. Ebeths Augen blickten schimmernd in die Ferne.

Sie ging weiter, ohne auf Weg und Richtung zu achten. Immer noch fiel Regen, immer noch fror sie. Am dunkelnden Wolkenhimmel malten sich feurige Geschoßbahnen, Leuchtkörper schwammen weit drüben in der Luft, bisweilen ertönte ein Krachen, als wolle der Weltkörper zerreißen.

Er sah durch die unverhüllten Scheiben auf den dunkelnden Hof, wo ein Knecht ein paar Pferde in den Stall führte und zwei Frauen blanke Eimer mit Milch trugen. Dann hielt er im Zimmer Umschau. Von den Namen hatte er so viel wie nichts verstanden. Gern hätte er gewußt, wo die Dame sei, die er morgen zu Tisch führen sollte. Ein blaues Kleid sollte sie tragen. Er sah keins.

Mit zitternder Hand stößt er die Türe eine Spannweite auf. Jetzt sieht er im dunkelnden Gang die beiden. Der Baron hat seiner Mutter den Arm um die Hüfte geschlungen und führt sie, die schon nachzugeben scheint, leise fort. Jetzt macht er halt vor seinem Zimmer. »Er will sie wegschleppenerschrickt das Kind, »jetzt will er das Furchtbare tun

Dieser hohe, wie ich vermute, gewölbte Raum war stärker als alles; er saugte mit seiner dunkelnden Höhe, mit seinen niemals ganz aufgeklärten Ecken alle Bilder aus einem heraus, ohne einem einen bestimmten Ersatz dafür zu geben. Man saß da wie aufgelöst; völlig ohne Willen, ohne Besinnung, ohne Lust, ohne Abwehr. Man war wie eine leere Stelle.

Ein Kriegsgottesdienst war gehalten worden und die mahnenden Worte klangen in ihnen noch nach: „Helfen, wo wir irgend helfen können, tragen, was immer uns auferlegt sein mag.“ Da fand Herr Schreiber den Mut, seiner Frau den Plan mitzuteilen; und er sprach zu ihr, während er sie am Arm durch die dunkelnden Straßen führte: „Pauline, wenn du noch etwas mehr tragen willst zu allem, was dir schon auferlegt ist, so könnte ich noch etwas helfen.“

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gesticktem

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